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Muchitsch an Regierung: Nehme euch beim Wort und fordere, lasst niemand zurück

Menschen helfen, die es am dringendsten brauchen – schon mehr als eine halbe Million Arbeitslose in Österreich
Die Corona-Krise hat viele Menschen unschuldig und unverhofft, dafür aber umso härter getroffen. Die Krise hat eines deutlich gemacht, Arbeitslosigkeit und Existenzängste können von heute auf morgen jeden treffen. Eine nun drohende Sozialkrise muss abgefedert werden. Niemand darf zurückgelassen werden, deshalb muss das Arbeitslosengeld auf 70 Prozent erhöht werden 
 
„Die Worte der Regierung waren: ‚Koste es was wolle‘. Daher: Machen wir etwas für diese Menschen“, forderte der Baugewerkschafter Abg.z.NR Josef Muchitsch am Mittwoch im Nationalrat von den Regierungsparteien. Für den SPÖ-Sozialsprecher dürfen das nicht nur leere Worte für jene Menschen gewesen sein, die jetzt einer völlig ungewissen Zukunft gegenüberstehen, die nicht wissen, wovon sie die Miete für das nächste Monat bezahlen sollen.
 
Daher fordert Muchitsch für arbeitslose Menschen, die jetzt noch schwerer wieder einen Job finden, die Erhöhung des Arbeitslosengeldes von 55 auf 70 Prozent des letzten Nettogehaltes, dazu eine Verlängerung des Arbeitslosengeldes, damit niemand in den Notstand abrutscht. Darüber hinaus muss es auch einen Überbrückungsfonds für Menschen geben, die gar keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld haben.
 
„Viele Menschen arbeiten jetzt besonders schwer, unter massiven Sicherheitsvorkehrungen halten sie unser Land am Laufen. Da muss man auch ganz genau hinschauen, wie mit Risikogruppen umgegangen wird. Und all jene, die jetzt tagtäglich in Betrieben und auf Baustellen arbeiten, haben sich einen `Corona-Tausender´ als Anerkennung vom Staat mehr als verdient“, so Muchitsch abschließend.
 
 

 

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