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„Manche Familien wissen nicht, wie sie den Kühlschrank am Monatsende füllen sollen!"

Silvan: Kritik an schleppender Auszahlung aus dem Familienhärtefonds
Rasche und schnelle Hilfe wurde Familien, die durch die Corona-Krise unverschuldet in finanzielle Not geraten sind, aus dem Familienhärtefonds versprochen. Dass dem nicht so ist, zeigt die Volksanwaltschaft nun wiederholt auf, so der Baugewerkschafter und SPÖ-Volksanwaltschaftssprecher Rudolf Silvan. In der Kritik steht vor allem die lange Dauer, die die Betroffenen auf Unterstützung warten müssen. Für viele Familien stellt dies eine existenzbedrohende Situation dar. Silvan ist wütend: „Es geht hier verdammt noch einmal darum, dass manche Familien nicht wissen, wie sie am Monatsende den Kühlschrank füllen oder ihre Stromrechnung zahlen sollen.“ 
 
Zwar wurde der Familienhärtefonds erst vor kurzem um 50 Millionen Euro aufgestockt, doch das bringt nichts, wenn die Hilfsgelder nicht rasch dort ankommen, wo sie gebraucht werden, sagt Silvan. So zeigte die Volksanwaltschaft auf, dass zum Beispiel selbstständig Erwerbstätige den vollständigen Unterstützungsbetrag gar erst im Folgejahr nach Abrechnung der Steuerlast erhalten würden. 
 
Dabei würde rasche Hilfe nicht nur den Familien zugutekommen, sondern auch die Kaufkraft ankurbeln und die angeschlagene Wirtschaft stärken. Die schleppenden Zahlungen aus dem Familienhärtefonds hält Silvan daher für doppelt unverständlich. Für Silvan steht daher fest, dass die Regierung die Bedenken der Volksanwaltschaft endlich ernstnehmen und die festgestellten Missstände rasch aufarbeiten muss, denn nur so kann weiteres Leid verhindert werden.
 
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