GBH

Keinen Schritt weiter!

GBH Kärnten beruft Betriebsrätekonferenz ein und informiert über Pläne der schwarz-blauen Bundesregierung

Der gesamte Landesvorstand der GBH Kärnten sowie BetriebsrätInnen aus verschiedenen Bau- und Holzbranchen und die MitarbeiterInnen der GBH Kärnten setzten mit einer BetriebsrätInnenversammlung ein klares Zeichen gegen die unsozialen und arbeitnehmerfeindlichen Pläne der schwarz-blauen Bundesregierung.

Es reicht!

In einer österreichweiten ÖGB-Vorständekonferenz war in der vergangenen Woche eine Resolution beschlossen worden, mit der die Gewerkschaften die „rote Linie“ definierten, welche die Bundesregierung nicht überschreiten solle.

Vor allem die Pläne zu 12-Stunden-Tag und 60-Stunden-Woche sowie die geplanten Einschnitte ins Sozialsystem und die Sozialversicherung stoßen auf den massiven Widerstand der BetriebsrätInnen und GewerkschafterInnen.

Der Kärntner GKK-Obmann Georg Steiner, MBA, berichtete aus der Praxis darüber, welche Verschlechterungen die Versicherten zu erwarten haben, wenn die Bundesregierung tatsächlich die Selbstverwaltung beschneidet und damit den Einfluss der ArbeitnehmerInnen in ihrer Krankenversicherung zurückdrängt. 

GBH-GF LV Gottfried Hatzenbichler und GBH-LGF Alois Peer, MBA, informierten die Anwesenden umfassend: „Gerade die Bau- und HolzarbeiterInnen sind von den Plänen der Bundesregierung besonders betroffen. Wird die AUVA zerschlagen, bedeutet das für uns nicht nur Einschnitte bei der optimalen Gesundheitsversorgung und Unfallrehabilitation, sondern nicht zuletzt auch ein Aus der Prävention und damit ein Ansteigen der Arbeitsunfälle. Dazu kommen noch Kürzungen beim AMS und das drohende Aus der Notstandshilfe, das unverschuldet Arbeitslose zu Almosenempfängern machen wird. Gleichzeitig versucht man, diejenigen, die wirklich für die ArbeitnehmerInnen eintreten, zu schwächen, wo es geht – von Angriffen auf die AK bis zum Plan, die betriebliche Interessenvertretung zu beschneiden. Aber wir werden diese Regierung der Industriebosse nicht so einfach gewähren lassen. Wir alle werden diese Tatsachen direkt zu den Beschäftigten tragen und sie mit seriösen Informationen darüber aufklären, was die Pläne der Bundesregierung ganz konkret für sie bedeuten.“

 


 

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