GBH

Erfolgreiches Neujahrstreffen

Volles Haus bei der GBH
Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) Bundesvorsitzender Abg.z.NR Josef Muchitsch, Landesvorsitzender Karl Votava und Landesgeschäftsführer Abg.z.NR Rudolf Silvan durften sich über ein volles Haus beim Neujahrstreffen der Gewerkschaft Bau-Holz Niederösterreich freuen. 193 Gäste fanden sich im AK-Saal in St. Pölten ein – darunter Spitzenvertreter aus Wirtschaft, Politik und aus zahlreichen öffentlichen Einrichtungen. U.a. durfte sich die Gewerkschaft Bau-Holz NÖ über den Besuch von LH-Stv. Franz Schnabl und Landtagsabgeordneten Rene Pfister sowie AK-Präsident Markus Wieser freuen. 
 
Das Treffen begann mit einem Rückblick. Silvan hob dabei die guten Abschlüsse bei den Kollektivvertragsverhandlungen im abgelaufenen Jahr hervor, Votava freute sich über den regen Mitgliederzuwachs 2019, denn mehr als 1.000 neue Mitglieder vertrauen nun zusätzlich auf die Dienste der niederösterreichischen Bau-Holz-Gewerkschafter. 2020 steht laut Muchitsch vor allem die Einführung der neuen BAU ID CARD im Fokus. Durch diese soll Lohn- und Sozialdumping effektiver und stärker bekämpft werden und es letztendlich zu mehr Fairness auf Baustellen kommen. Aber auch ein neues Jahresarbeitszeit-Modell steht ganz oben auf der Agenda.
 
Silvan sieht neben den Risiken durch die neue Bundesregierung, wie zusätzliche Belastungen durch eine CO2-Steuer für Pendlerinnen und Pendler sowie Einschnitte bei Pensionen, auch Chancen. Vor allem durch die versprochenen Klima- und Umweltmaßnahmen und die zusätzlichen zwei Milliarden Euro für den öffentlichen Verkehr verspricht sich Silvan zusätzliche Arbeitsplätze für den Bau. Dazu gibt es bereits fertige Konzepte, welche die GBH mit ihrer Nachhaltigkeitsinitiative UMWELT+BAUEN gemeinsam mit den Sozialpartnern, GLOBAL 2000 sowie weiteren Experten erarbeitet und noch vor der Nationalratswahl im September 2019 präsentiert hat. 
 
Für Silvan ist dabei die Sozialpartnerschaft der Schlüssel zum Erfolg: „Unsere Arbeit ist nicht parteipolitisch motiviert, Sacharbeit steht bei uns klar im Vordergrund und es gibt ein gegenseitiges ‚Leben und leben lassen‘. Immer wieder gelingt es uns, Sonderregelungen für unsere Beschäftigten zu erreichen. Über unsere gemeinsamen Sozialpartner-Initiativen legen wir den Bundesregierungen – egal, in welcher Zusammensetzung – immer wieder realisierbare Zukunftskonzepte vor. Ob zum Thema Klimaschutz, Gewerbeordnung oder zu fairen Vergaben, durch all diese Maßnahmen haben unsere heimischen Betriebe mit ihren Beschäftigten bessere Chancen auf öffentliche Aufträge. Letztendlich ‚schweißen‘ uns unsere gemeinsamen Ziele zusammen.“ 
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