ELK Fertigteilhaus-Baustelle v.l.n.r.: Robert Winkelbauer, GBH Sekretär Andi Hitz, Daniel Breinhölder, Betriebsratsvorsitzender Christian Zemann, Dominik Schnabl, Maximilian Popp, Vaclav Pesek
Baustelle von Fessl Bau in Friedersbach v.l.n.r.: Johann Jungwirth, Stefan Decker, August Fürst, Wilhelm Zelenka, GBH-Sekretär Andi Hitz, David Winkler, Daniel Göls, Betriebsratsvorsitzender Markus Gruber
GBH-Trinkwasser-Aktion am Bau
Auch harte Männer haben eine empfindliche Haut!
Unsere Bauarbeiter, Zimmerer, Dachdecker, … müssen auch in der Sonne hart arbeiten, ob sie wollen oder nicht. Sie können nicht in den Schatten "flüchten", wie von ExpertInnen empfohlen.
Andi Hitz, Sekretär in der Gewerkschaft Bau-Holz NÖ: „Bauarbeiter sind Hitzeopfer Nummer eins, der rasche Übergang von niedrigen auf sehr hohe Temperaturen macht dem Kreislauf zu schaffen. Arbeitgeber sind daher angehalten, gerade an besonders heißen Tagen genügend Trinkwasser zur Verfügung zu stellen. Bereits ein Flüssigkeitsverlust von 2 Prozent verursacht einen Leistungsverlust von 20 Prozent, so die Wissenschaftsstudien. Wenn hier nicht vorgesorgt wird, haut das auch den stärksten Bauarbeiter um!“
„Wassertrinken ist lebensnotwendig! Vor allem bei Schwerstarbeit wie auf der Baustelle“, macht GBH Regionalsekretär Daniel Lachmayr auf die Gefahr von Flüssigkeitsmangel besonders in den Sommermonaten aufmerksam. Daher verteilt die Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) derzeit erfrischendes Trinkwasser an Bauarbeiter und informiert über die Folgen von Flüssigkeitsmangel.
Hitz und Lachmayr: „Wir schauen gemeinsam mit den Betriebsräten drauf, dass unsere Schwerarbeiter möglichst gut versorgt sind.“
Hitzefrei ab 32,5 Grad
Die Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) appelliert an die Baustellenverantwortlichen, die Gefahren von Hitze und Sonne ernst zu nehmen. Im Sommer ist Bau-Hauptsaison, enge Fertigstellungstermine erschweren die Situation. Dazu kommen Lärm, Staub, Stress, gefährliche Arbeitsbedingungen und andere Arbeitsbelastungen. „Das haut sogar den stärksten Bauarbeiter um", sagt GBH-Regionalsekretär Daniel Lachmayr. Daher appelliert Lachmayr an die Verantwortlichen die Hitzefrei-Regelung ab Erreichen von 32,5 Grad Celsius in Anspruch zu nehmen.