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ÖGJ-Hofer: „Bildung ist der Grundstein für alles im Leben!“

Mehr als 100 JugendvertrauensrätInnen bei Konferenz im ÖGB – Einstimmiger Beschluss: Der Jugendvertrauensrat muss bleiben

Gewerkschaften / ÖGJ / Jugendvertrauensrat
 
05.11.2018, 11:40 | OTS0097 | ÖGB Österreichischer Gewerkschaftsbund


 
ÖGJ-Hofer: „Bildung ist der Grundstein für alles im Leben!“


Mehr als 100 JugendvertrauensrätInnen bei Konferenz im ÖGB – Einstimmiger Beschluss: Der Jugendvertrauensrat muss bleiben


(Wien/OTS) - „Es liegt in der Natur des Menschen, mitbestimmen zu wollen. Wenn die Regierung der Jugend ihre Stimme nimmt, wird sie laut. Denn das lassen wir uns nicht gefallen“, sagt Susanne Hofer, Vorsitzende der Österreichischen Gewerkschaftsjugend (ÖGJ), bei der sechsten Jugendvertrauensräte-Konferenz der ÖGJ unter dem Motto „Jugend.Mitbestimmung.Jetzt!“ in Wien. „Die politische Mitbestimmung ist eines der wichtigsten Merkmale der Demokratie. Und die erste Form der demokratischen Mitbestimmung im Betrieb ist der Jugendvertrauensrat. Der muss unbedingt bleiben“, so die Vorsitzende vor mehr als 100 JugendvertrauensrätInnen, die diese Forderung mit einem Beschluss unterstützen.


„Bildung ist ein Grundstein für alles im Leben“, so die Vorsitzende. In sechs Workshops zu Themen wie Europa, Gleichbehandlung, Arbeitszeitgesetz, oder Mediennutzung konnten sich die Jugendvertrauensräte weiterbilden. „Um als Jugendvertrauensrat oder Jugendvertrauensrätin den KollegInnen im Betrieb zu helfen, ist es wichtig gut informiert zu sein“, so Hofer. „Wir bilden unsere JugendvertrauensrätInnen aus, weil sie dadurch ein Garant für eine gute Lehrlingsausbildung im Betrieb sind. Wer die Lehrlingssprecher abschaffen will, weiß nicht, welcher Mehrwert dadurch für die Lehrlinge und für die Unternehmer im Betrieb verloren geht.“


„Die Regierung wäre gut beraten, den Jugendvertrauensrat zu erhalten und jungen mutigen Menschen die Möglichkeit der Mitbestimmung zu geben und die Zukunft ihrer Arbeitswelt mitzugestalten. Denn vor allem der Jugendvertrauensrat schaut im Betrieb darauf, dass die Ausbildung gut abläuft und trägt dazu bei, die Ausbildung zu verbessern. Wer die Jugend ignoriert, ist nicht nur feig, sondern verantwortungslos“, sagt die ÖGJ-Vorsitzende abschließend. (bk)


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