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Rekordarbeitslosigkeit – Muchitsch fordert Konjunkturpaket und Erhöhung des Arbeitslosengelds

Die aktuellen Arbeitsmarktdaten zeigen einen Anstieg an Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahr von 50 Prozent, das sind 174.000 Betroffene mehr als Anfang Juni 2019. Abg.z.NR Josef Muchitsch verlangt von der Regierung, dass sie endlich die Vorschläge, die bereits am Tisch liegen, umsetzt. Vordringlich dabei ist für ihn, dass das Arbeitslosengeld auf 70 Prozent Nettoersatzrate aufgestockt wird. Und: Um Wirtschaft und Beschäftigung wieder in Schwung zu kriegen, fordert Muchitsch ein massives Konjunkturpaket. 
 
Vier Jahre lang sollen jährlich zusätzliche zehn Milliarden Euro in eine Beschäftigungsoffensive, Investitionen und in eine Steuersenkung für kleine und mittlere Einkommen fließen, so Muchitsch. 
 
Bei der Regierung vermisst Muchitsch Ideen und Konzepte, wie man von der Rekordarbeitslosigkeit wieder runterkommen kann und wie verhindert wird, dass Massenarbeitslosigkeit zu einer Massenarmut wird. "Es ist nicht zu viel verlangt, wenn wir von der Regierung fordern, dass sie ihren Einsatz weg vom Schönreden der katastrophalen Arbeitsmarktzahlen hin zu echtem Einsatz für jeden Arbeitsplatz verlagert", so Muchitsch. 
"Seit Mitte März ist die Arbeitslosenzahl immer 50 Prozent plus – wann passiert hier endlich was? Was hat die Regierung in diesen zehn Wochen dagegen unternommen? Offensichtlich nichts", sagt Muchitsch. "So positiv die Kurzarbeit ist, so negativ ist es, dass die hohe Arbeitslosigkeit nicht abgebaut wird." 
 

 

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