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ÖGB-Reischl: „Die Corona-Kurzarbeit ist ein Vorzeigemodell in ganz Europa”

Gewerkschaften haben das Beste für ArbeitnehmerInnen herausgeholt - Arbeitsplätze und Einkommen bleiben gesichert
„Wir haben dafür gekämpft, dass die Nettoersatzrate für ArbeitnehmerInnen in der Kurzarbeit III weiterhin bei 80 bis 90 Prozent bleibt. Und das ist uns auch gelungen“, sagt Ingrid Reischl, Leitende ÖGB-Sekretärin, anlässlich der Kurzarbeit Phase III, die morgen in Kraft tritt. „Die ArbeitnehmerInnen haben weiterhin ihre Kaufkraft gesichert, die Unternehmen haben Planungssicherheit. Und neue Instrumente der Kontrolle verhindern, dass jemand die Kurzarbeit ausnutzt, um sein Geschäftsmodell zu optimieren.“ 
 
„Gemeinsam mit den Sozialpartnern haben wir das beste herausgeholt, damit Arbeitsplätze und Einkommen gesichert bleiben“, sagt Reischl. Die Corona-Kurzarbeit sei „ein Vorzeigemodell in ganz Europa.“ Trotzdem komme es zum Beispiel durch den Wegfall von Überstunden und Trinkgeldern zu Einkommensverlusten und manchen Branchen bringe die Kurzarbeit III wenig bis nichts: Für die Stadthotellerie oder die Eventbranche brauche es echte Stiftungslösungen, mit denen Menschen umgeschult und in neue Jobs vermittelt werden, „und nicht nur eine Aufstockung des AMS-Förderbudgets, wie von der Bundesregierung angekündigt“, so Reischl abschließend. 
 
Alle Informationen zur Kurzarbeit Phase III gibt es auf: kurzarbeit.oegb.at 
 
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