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ÖGB-Reischl: „Die Erhöhung des Arbeitslosengeldes auf 70 Prozent ist die einzig nachhaltige Lösung“

Müssen Menschen jetzt finanziell absichern, darüber würde sich auch das Christkind freuen
„Bei konstant steigenden Arbeitslosenzahlen und sinkenden offenen Stellen ist mir wirklich schleierhaft, wie eine halbe Million Arbeitslose rasch wieder einen Job finden sollen“, kommentiert Ingrid Reischl, Leitende ÖGB-Sekretärin, die heute präsentierten Arbeitsmarktdaten. Bei derzeit acht Arbeitslosen auf eine offene Stelle, geht sich das nicht aus.
 
„Die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage werden dadurch für viele sehr schwer. Was die Menschen jetzt brauchen ist eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes auf 70 Prozent.“ Die wäre rasch umsetzbar, treffsicher und in der jetzigen Situation auch nachhaltig, um Menschen finanziell abzusichern. Zusätzlich würde dadurch auch die für den Aufschwung benötigte Kaufkraft gestärkt – darüber würde sich auch das Christkind freuen.
 
„Die Bundesregierung hat bis dato noch keine Jobs geschaffen, die aber dringend notwendig wären. Eine Weiter- und Umqualifizierung ist zwar schön und gut, reicht aber nicht.“ Vor allem ältere ArbeitnehmerInnen sind von dieser Krise betroffen. Sie finden schwieriger einen Job, hinzu kommt die steigende Konkurrenz jüngerer Arbeitssuchender, die in der Krise ihre Jobs verloren haben. Reischl erinnert an das ÖGB-Arbeitsmarktprogramm, mit dem innerhalb eines Jahres 150.000 Arbeitsplätze geschaffen werden können.
 
Das ganze Programm finden Sie unter www.oegb.at/arbeitsmarktprogramm
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