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Silvan: Bei FFP2-Masken Fokus auf Österreich und EU

Staatliche Stützung des Preises für FFP2-Masken könnte EndverbraucherInnen und heimischen ProduzentInnen zugutekommen
„Nicht alle ÖsterreicherInnen können sich mehrere FFP2-Masken pro Woche für ihre Familien leisten“, so der Abg.z.NR und Baugewerkschafter Rudolf Silvan, der eine staatliche Preisstütze für den Verkauf von FFP2-Masken im Rahmen der Corona-Hilfen des Bundes fordert. „Je weniger eine FFP2-Maske kostet, umso breiter wird diese angenommen werden“, ist Silvan überzeugt. Und nur wenn die Bevölkerung die neuen Corona-Maßnahmen auch in der Breite mittragen kann, ist ein rasches Ende des Lockdowns möglich. Die staatliche Preisstütze für FFP2-Masken könnte sowohl den EndverbraucherInnen als auch den heimischen MaskenproduzentInnen zugutekommen. 
 
Kürzlich gab einer der größten österreichischen Produzenten von FFP2-Masken via Pressemitteilung bekannt, hinsichtlich der FFP2-Maskenpflicht überrascht worden zu sein. Aus der Sicht von Silvan ist es zwar verständlich, dass die FFP2-Maskenpflicht auf Grund der britischen Mutation des COVID-Virus sehr kurzfristig eingeführt werden musste, zukünftig ist es aber unbedingt notwendig, dass bei Beschaffungen von Schutzausrüstungen seitens der Regierung die heimische und innereuropäische Produktion gefördert wird, um die Wertschöpfung in Österreich bzw. innerhalb der EU zu erhalten. „Auf den ersten Blick können FFP2-Masken und andere Schutzausrüstungen günstiger z.B. aus China bezogen werden, allerdings muss uns allen bewusst sein, nur wer in Österreich bzw. im Sinne eines europäischen Miteinanders investiert, investiert nachhaltig und sichert heimische Arbeitsplätze und Betriebe“, so Silvan.
 
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