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Sozialausschuss – Muchitsch fordert Verlängerung für Freistellung von Risikogruppen

„Spät, aber doch kommt endlich Regelung für Homeoffice“
„Die Regierung ist wieder einmal säumig bei der Verlängerung der Freistellung der Risikogruppen. Die läuft in zwei Wochen aus. Ich weiß nicht, warum man die Risikogruppen immer zittern lässt, ob sie die Freistellung bekommen oder nicht. Hier geht es um ArbeitnehmerInnen, die einer besonders gefährdeten Personengruppe angehören und keine Möglichkeit auf Homeoffice haben“, kritisierte der Vorsitzende des Sozialausschusses und Baugewerkschafter Josef Muchitsch heute am Rande des Sozialausschusses. 
Zur Homeoffice-Regelung hält Muchitsch fest: „Sehr spät, aber doch wird heute die Regelung beschlossen. Und das, obwohl viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer seit einem Jahr im Homeoffice arbeiten, weil die Regierung das von ihnen erwartet. Wermutstropfen ist, dass dieses Gesetz für nur 3 Jahre befristet ist.“ 
 
Enttäuscht zeigt sich Muchitsch, dass sein Antrag zur Aktion 40.000 – eine großangelegte Job-Offensive für Langzeitbeschäftigungslose – dem Vernehmen nach wieder auf den Sankt Nimmerleinstag vertagt werden soll. „470.000 Menschen haben keinen Job. 140.000 davon sind bereits seit über einem Jahr beschäftigungslos. Während diese Menschen von Ausgrenzung und Armut betroffen sind, steckt die Bundesregierung den Kopf in den Sand und warten auf ein Wunder. Wir werden weiter dafür kämpfen und appellieren auch an die BürgerInnen, unsere Initiative mittels ihrer Unterschrift zu unterstützen“, so Muchitsch. 
 
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