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Muchitsch: Kampf für Langzeitbeschäftigungslose nicht auf die lange Bank schieben!

Aktion Sprungbrett schon vor dem Start morsch

Abg.z.NR Josef Muchitsch kritisiert nach der Präsentation der Arbeitsmarktzahlen durch Arbeitsminister Kocher, dass weiterhin keine Schritte zur Bekämpfung der Langzeitbeschäftigungslosigkeit gesetzt werden: „Seit Monaten lehnt die Bundesregierung die Aktion 40.000 zur Bekämpfung der Landzeitbeschäftigungslosigkeit ab, mit dem Verweis auf ihre eigene Aktion Sprungbrett. Noch im letzten Sozialausschuss versicherte Kocher, dass diese mit 1. Juli starten solle, bei seiner heutigen Pressekonferenz vertröstet er wieder auf unbestimmte Zeit. Das Sprungbrett ist offensichtlich schon vor dem Start morsch geworden. Dieses Hin und Her ist ein Hohn für die Notlage der Langzeitbeschäftigungslosen."

Während mit den Lockerungen die Arbeitslosenzahlen wieder zurückgehen, gibt es bei der Langzeitbeschäftigungslosigkeit kaum Bewegung. Muchitsch: „Die Zahl stagniert und die Menschen werden damit immer länger aus dem Erwerbsprozess gedrängt. Daher ist ein schnelles Eingreifen durch gezielte Förderungen notwendig. Die Aktion 40.000 wäre fix und fertig, die Aktion Sprungbrett der Bundesregierung stellt sich immer mehr als Verzögerungstaktik heraus. Das zögerliche Vorgehen des Arbeitsministers ist für viele Betroffene und ihre Familien eine Katastrophe und immer mehr rutschen durch die lange Arbeitslosigkeit in die Armut ab.“ 

Deswegen fordert Muchitsch entschlossene Maßnahmen zur Reduktion der Langzeitbeschäftigungslosigkeit: „Bis 2022 wollen wir in der Bilanz 50.000 Langzeitbeschäftigungslose weniger haben. Dazu müssen aber auch Schritte gesetzt werden. Wir haben mit der Aktion 40.000 und dem Corona-Beschäftigungsbonus fertige Konzepte, die zur Umsetzung bereit sind, während die Bundesregierung hier weiter herumlaviert. Sollte der Arbeitsminister doch bereit sein, die Langzeitbeschäftigungslosigkeit ernsthaft zu bekämpfen, findet er in uns jedenfalls einen entschlossenen Partner.“

 

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