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Muchitsch: Langzeitarbeitslosigkeit ist Sprungbrett in die Armutsfalle

Kocher muss Aktion 40.000 und Pflegeoffensive aufgreifen
„Die Untätigkeit der Regierung bei der Langzeitarbeitslosigkeit ist ein Sprungbrett in die Armutsfalle“, kritisiert Abg.z.NR Josef Muchitsch den Arbeitsminister, „Kocher ignoriert das Pulverfass Langzeitarbeitslosigkeit. Die Verweildauer in der Arbeitslosigkeit ist im Durchschnitt um über einen Monat auf 170 Tage gestiegen. Es stehen immer noch viel zu viele Jobsuchende viel zu wenigen Stellen gegenüber. Um dieses Problem zu bewältigen, braucht es eine aktive Beschäftigungspolitik.“
 
 „Mit der Aktion 40.000 werden Langzeitarbeitslose schnell und nachhaltig im öffentlichen Bereich, in NGO und Hilfsorganisationen eingesetzt. Damit gibt man ihnen Beschäftigung und Zukunftsperspektiven“, so Muchitsch.
 
Besonders kritisiert der Abgeordnete, dass die ÖVP die Zuverdienstmöglichkeiten für Langzeitarbeitslose streichen möchte: „Ein paar hundert Euro Zuverdienst halten niemanden vom Arbeiten ab. Sie sind aber oft die einzige Möglichkeit - gerade für Menschen mit Handicaps - nicht komplett zu verarmen. Die Zuverdienstmöglichkeit zu streichen schafft keinen einzigen Arbeitsplatz. Es ist nur der nächste Schritt in die Armutsfalle.“
 
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