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ÖGB-Achitz: Gutachten nimmt Pensionskürzern den Wind aus den Segeln

Bundeszuschuss steigt viel langsamer als erwartet – Einfrieren auf heutigem Stand würde aber zu Altersarmut führen


Gewerkschaften / Pensionen 21.10.2016, 12:58 | OTS0150 | ÖGB Österreichischer Gewerkschaftsbund

 

ÖGB-Achitz: Gutachten nimmt Pensionskürzern den Wind aus den Segeln

Bundeszuschuss steigt viel langsamer als erwartet – Einfrieren auf heutigem Stand würde aber zu Altersarmut führen

 

Wien (OTS/ÖGB) - Die staatlichen Ausgaben für die gesetzlichen Pensionen werden in den nächsten fünf Jahren deutlich geringer ausfallen als im Budgetplan vorgesehen war – und zwar gleich um mehrere hundert Millionen Euro pro Jahr. „Die wesentlichen Reformen im Pensionssystem laufen. Die Kosten sind weitgehend stabil. Das Mittelfristgutachten der Pensionskommission nimmt all jenen den Wind aus den Segeln, die mit ihren permanenten Forderungen nach ‚Reform‘ genannten Pensionskürzungen die Menschen verunsichern“, sagt Bernhard Achitz, Leitender Sekretär des ÖGB.++++

Der Bundeszuschuss steigt viel weniger stark an als prognostiziert, aber er steigt an. „Das ist aber die logische Folge der Demografie, denn in den nächsten Jahren werden geburtenstarke Jahrgänge ins Pensionsalter kommen“, erklärt Achitz: „Wer dieses Faktum ignoriert und trotzdem verlangt, dass die Pensionskosten auf dem heutigen Stand eingefroren werden sollen, soll bitte klar und deutlich dazusagen, was er meint: Niedrigere Pensionen, schlechterer Lebensstandard und Altersarmut.“


Rückfragehinweis:
   ÖGB Österreichischer Gewerkschaftsbund
   Florian Kräftner
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