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Stunden am Lohnzettel plötzlich "verschwunden": AK NÖ holt 2.800 Euro für Bauarbeiter

Präsident Wieser: „Haben Ansprüche erfolgreich eingefordert“

Stunden am Lohnzettel plötzlich "verschwunden": AK NÖ holt 2.800 Euro für Bauarbeiter


Präsident Wieser: „Haben Ansprüche erfolgreich eingefordert“


Als ein Bauarbeiter gekündigt wurde und danach seine Endabrechnung durchsah, traute er seinen Augen nicht. 71 Arbeitsstunden waren plötzlich "verschwunden", obwohl er sie nachweislich gearbeitet hatte. Der Mann wandte sich daher an die Arbeiterkammer Niederösterreich. „Dank unserer Intervention wurden dem Mann 2.800 Euro nachgezahlt“, sagt AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser.

 
Der 29-jährige Hilfsarbeiter war im Laufe seiner 14-monatigen Beschäftigung ständig auf diversen Baustellen in Niederösterreich tätig, ehe er gekündigt wurde. Die Lohnzettel hatte sich der Mann aufgehoben, er ließ diese danach von den ExpertInnen der AK Niederösterreich mit der Endabrechnung prüfen. Es fehlten 71 Stunden, und auch die ihm zustehenden Diäten wurden dem Arbeitnehmer nicht ausbezahlt.

 
Die AK Niederösterreich intervenierte bei der Firma mit Sitz im Bezirk Mödling erfolgreich. Dort wurden die nicht ausbezahlten Diäten und die fehlenden Minus-Stunden mit einem Fehler in der Lohnverrechnung erklärt. „Das Geld wurde dem Arbeitnehmer mittlerweile überwiesen. Hätte er die Abrechnung bei uns nicht kontrollieren lassen, wäre er um rund 2.800 Euro netto umgefallen“, so AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser.

 

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