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Muchitsch: Heimische Fachkräfte schulen statt in Rumänien und Bulgarien anwerben

Erst jene Menschen in Jobs bringen, die jetzt schon in Österreich zur Verfügung stehen.
In die „völlig falsche Richtung“ geht für Baugewerkschaftschef Abg.z.NR  Josef Muchitsch der Vorstoß, Fachkräfte aus Polen, Rumänien und Bulgarien nach Österreich zu holen: „Anstatt mehr Fachkräfte im Inland auszubilden oder ältere Arbeitslose umzuschulen, wurde die Aktion 20.000 gestoppt, die Mittel für Facharbeiter gekürzt, und die Lehre für Asylwerber in Mangelberufen verunmöglicht, um jetzt Billigarbeitskräfte aus Rumänien und Bulgarien zu holen. Das ist der falsche Weg und führt nur dazu, dass durch die billigen Arbeitskräfte aus dem Ausland zusätzlicher Lohndruck auf die ArbeitnehmerInnen in Österreich ausgeübt wird.“ 

Es gibt tausende Arbeitskräfte in Österreich, die eine für den Arbeitsmarkt passende Schulung brauchen würden. Dann würden die Unternehmen auch genügend Fachkräfte in Österreich finden. „Deshalb kämpfe ich dafür, die Kürzung von über 50 Millionen Euro bei Fachkräftestipendium und Facharbeiterintensivausbildung wieder zurückzunehmen, den Stopp des Beschäftigungsbonus aufzuheben, die Aktion 20.000 für ältere Arbeitslose zu verlängern und jungen Asylwerbern die Möglichkeit zu geben, eine Lehre in Mangelberufen zu machen, wo es nicht gelingt, einen österreichischen Lehrling zu finden“, so Muchitsch.
 
Zuerst, so Muchitsch, müssen jene Menschen in Jobs gebracht werden, die den österreichischen Firmen jetzt schon in Österreich zur Verfügung stehen und die Möglichkeiten für den Arbeitsmarkt hier genutzt werden.
 
 
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