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v.l.n.r.: Stefan Schützenhofer, Betriebsratsvorsitzender, Rudolf Silvan, Thomas Koller, Tischler bei Hartl Haus, Andi Hitz
v.l.n.r.:  Stefan Schützenhofer, Betriebsratsvorsitzender, Rudolf Silvan, Thomas Koller, Tischler bei Hartl Haus, Andi Hitz v.l.n.r.: Stefan Schützenhofer, Betriebsratsvorsitzender, Rudolf Silvan, Thomas Koller, Tischler bei Hartl Haus, Andi Hitz

Exoskelette bei Hartl Haus

Körper entlasten – Verletzungen und Folgekrankheiten vermeiden
Mitarbeiter in der Produktion und Montage werden in der Fa. Hartl Haus seit einigen Wochen mit Exoskeletten unterstützt. Diese „Kraftverstärker“ verringern körperliche Belastungen, indem sie Muskeln und das Skelett unterstützen und eine ergonomische Körperhaltung erleichtern. Abg.z.NR Rudolf Silvan, Landesgeschäftsführer der Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) NÖ, hat sich gemeinsam mit dem betreuenden GBH-Fachsekretär Andi Hitz die „Kraftverstärker“ bei Hartl Haus angesehen.
 
Die Exoskelette werden im gesamten Werksbetrieb und im Montagebereich eingesetzt. Von der Fertighausproduktion, Möbeltischlerei, Bautischlerei bis hin zur Arbeit auf der Baustelle beim Montieren der Fertighäuser können Mitarbeiter nun diese „Kraftverstärker“ in ihrem Arbeitsalltag einsetzen. Anwendung finden diese Geräte zum Beispiel bei der Überkopfmontage der Deckenplatten im Montagebereich.
 
„Wir sind ein Handwerksbetrieb. Und das Handwerk und diese Handarbeit machen die Qualität unserer Produkte aus. Technik kann hier nur eine Unterstützung sein und nie das Können eines Mitarbeiters ersetzen. Bei Exoskeletten sehen wir eine große Chance, genau diese Unterstützung durch Technik zu gewährleisten. Denn es macht einen sehr großen Unterschied, wie man abends nach einem Arbeitstag in der Produktion und im Baustellenbereich nach Hause kommt. Mit der Anschaffung dieser ‚Kraftverstärker‘ können wir die Kräfte unserer Mitarbeiter schonen und die Lebensqualität erhöhen. Unser Ziel ist es, unsere Mitarbeiter hier mit technischem Equipment bestmöglich zu unterstützen und somit eventuell Erkrankungen des Stütz- oder Bewegungsapparates vorzubeugen“, zeigt Geschäftsführer Dir. Yves Suter die Vorteile mit dem Einsatz der Exoskelette auf. 
 
Abg.z.NR Rudolf Silvan zeigt sich beeindruckt: „Ich gratuliere zu dieser Firmenentenscheidung, das ist eine Win-win-win-Situation. Für die ArbeitnehmerInnen bedeutet das weniger Abnützung über ein ganzes Arbeitsleben und weniger Folgeerkrankungen, für das Unternehmen fallen weniger Krankenstände an und in Folge daraus für die Allgemeinheit weniger Ausgaben für die Krankenversicherung.“
 
 
 
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