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Muchitsch: „Menschen ohne Job nicht in ein schlechtes Licht rücken“

Reform des Arbeitslosengeldes birgt das große Risiko, die Gesellschaft zu spalten
„Das Thema ‚Reform des Arbeitslosengeldes‘ birgt das große Risiko, die Gesellschaft zu spalten. Deshalb appelliere ich an alle, dass Menschen, die derzeit keinen Job haben, nicht in ein schlechtes Licht gerückt werden“, so Abg.z.NR Josef Muchitsch nach dem Gespräch mit Arbeitsminister Kocher und den BereichssprecherInnen zur Reform der Arbeitslosenversicherung.
 
Muchitsch brachte im Gespräch mit Kocher drei wesentliche Punkte ein: Die Arbeitslosengeldes auf 70 Prozent des letzten Einkommens; keine Kürzung oder Befristung von Versicherungsleistungen aus der Arbeitslosenversicherung; Maßnahmen gegen die Langzeitarbeitslosigkeit. „Hier muss mehr als bisher gemacht werden“, fordert Muchitsch. 
 
114.460 Menschen sind langzeitarbeitslos. „Das ist ein Drittel aller Arbeitslosen, da sind Menschen, die in Schulungen sind, nicht eingerechnet. Hier brauchen wir noch mehr Maßnahmen, noch mehr Beratungen und noch mehr Anreize, damit diese Menschen wieder Jobs finden“, so Muchitsch.
 
„Wenn wir die betroffenen Menschen bei dieser Reform in den Vordergrund stellen, dann wird es auch möglich sein, bei einzelnen Punkten einen breiten Konsens zu finden“, bedankte sich Muchitsch abschließend für „das heute sehr offene Gespräch. Das war nicht immer so.“
 
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