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ÖGB-Reischl: „Regierung muss Bevölkerung vor steigenden Energiekosten schützen!”

Nach Energiekosten steigen nun auch Strom- und Gasnetzentgelte. Der ÖGB fordert erneut Winterpaket als Entlastung
„Zum astronomischen Winterbeginn steht Österreichs Haushalten die nächste Teuerung auf der Energierechnung ins Haus. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer brauchen endlich eine spürbare Unterstützung bei der Bewältigung der explodierenden Energiepreise”, fordert Ingrid Reischl, Leitende Sekretärin des ÖGB, in Anbetracht der steigenden Strom- und Gasnetzentgelte: „Die Regierung muss Bevölkerung vor steigenden Energiekosten schützen!”
 
Der ÖGB bekräftigt einmal mehr die Forderung nach einem Winterpaket. „Das vom ÖGB vorgeschlagenen Winterpaket in der Höhe von 120 Millionen Euro umfasst einen erhöhten Heizkostenzuschuss für die einkommensschwächsten Haushalte, eine Senkung der Umsatzsteuer auf Strom und Gas für alle und einen Abschaltestopp bei nicht bezahlter Rechnung”, erläutert Reischl. Um die tatsächliche Teuerung festzustellen, regt der ÖGB außerdem einen Regierungsauftrag an ein Wirtschaftsforschungsinstitut an. „Die Coronakrise hat Österreichs ArbeitnehmerInnen mehr als genug belastet. Das Winterpaket würde in erster Linie jenen zugutekommen, die als „HeldInnen der Krise” gefeiert wurden, die sich aber schon vor der Krise das Heizen, Kochen und Beleuchten ihrer Wohnungen kaum leisten konnten. Die Pflege- und Supermarkt-Beschäftigten in Teilzeit, die AlleinerzieherInnen und die BezieherInnen kleiner Pensionen dürfen auch in den Wintermonaten nicht frieren müssen!”
 
Alle Informationen zum Winterpaket:
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