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Rot-Weiß-Rot-Karte – Muchitsch: „Endlich Arbeitsbedingungen verbessern, statt Menschen aus Drittstaaten auszubeuten!“

Die wirklichen Probleme sind die Arbeitsbedingungen
„Offenbar ist dieser Regierung der Arbeitsmarkt innerhalb der EU nicht groß genug. Jetzt will man billige Arbeitskräfte aus Drittstaaten noch leichter ins Land holen, statt heimische aus- und weiterzubilden und für bessere Arbeitsbedingungen etwa im Tourismus zu sorgen“, übt Baugewerkschaftschef Abg.z.NR Josef Muchitsch Kritik an der Regierung, die Billigarbeitskräfte in Drittstaaten rekrutieren und die Kriterien für die Rot-Weiß-Rot-Karte ändern will. 
 
Die wirklichen Probleme sind die Arbeitsbedingungen: Zu lange und unflexible Arbeitszeiten sowie schlechte Bezahlung sind in bestimmten Branchen der Grund, dass diese keine Arbeitnehmer finden. Muchitsch fordert vor allem auch gezielte und umfassende Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramme, um den Pflegenotstand und Fachkräftemangel nachhaltig zu bekämpfen. 
 
Muchitsch fordert erneut die Aktion 40.000, um endlich eine Verbesserung der Lebensverhältnisse für Langzeitarbeitslose in Österreich zu erreichen. Auch bei Qualifizierungsmaßnahmen wäre es Zeit, endlich Nägel mit Köpfen zu machen: „Hier gehört angesetzt, statt Menschen aus Drittstaaten zu holen, um sie dann auszubeuten und somit heimische Arbeitskräfte noch weiter unter Druck zu bringen“, so Muchitsch.
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