GBH
v.l.n.r.: Albert Brunner, Josef Brunner, Astrid Kraxner, Josef Muchitsch, Christian Supper, Othmar Danninger
v.l.n.r.: Albert Brunner, Josef Brunner, Astrid Kraxner, Josef Muchitsch, Christian Supper, Othmar Danninger v.l.n.r.: Albert Brunner, Josef Brunner, Astrid Kraxner, Josef Muchitsch, Christian Supper, Othmar Danninger

21. Gewerkschaftstag: Muchitsch mit 97,33 Prozent bestätigt

„Gewerkschaft bewegt!“ – ein starkes Fundament für die Zukunft der 240.000 Beschäftigten in den Bau-, Holz- und Steinbranchen
Am 23. und 24. Oktober fand in Wien der 21. Gewerkschaftstag der Gewerkschaft BAU-HOLZ (GBH) statt. Unter dem Motto „Gewerkschaft bewegt!“ versammelten sich rund 500 Teilnehmer:innen, darunter Betriebsrät:innen aus allen Branchen der GBH und allen Bundesländern, sowie Vertreter:innen aus Institutionen, Kammern, dem ÖGB, der Sozialpartner und Politik. Besonders stolz ist die GBH auf die Teilnahme von internationalen Gästen aus 19 Ländern, die den Austausch und die internationale Zusammenarbeit weiter stärken.
 
 
Der Gewerkschaftstag ist ein wichtiger Meilenstein für die zukünftige Arbeit der Gewerkschaft, die sich entschlossen zeigt, die Rechte und Lebensbedingungen der rund 240.000 Beschäftigten in den Bau-, Holz- und Steinbranchen weiter zu stärken.
 
Ein Highlight des Gewerkschaftstages war die Wiederwahl von Abg. z. NR Josef Muchitsch zum Bundesvorsitzenden der GBH. Mit beeindruckenden 97,33 Prozent Zustimmung bestätigten die Delegierten sein Engagement und seine Führungsqualitäten. Zu seinen Stellvertreter:innen wurden Albert Brunner (97,71 %), Josef Brunner (95,42 %), Othmar Danninger (96,56 %), Astrid Kraxner (99,24 %) und Christian Supper (96,18 %) gewählt – ein starkes Team, das die Zukunft der Gewerkschaft maßgeblich mitgestalten wird.
 
 
 
Zukunftsweisende Entscheidungen und internationale Solidarität
 
 
Nach einer fulminanten Eröffnung am 23. Oktober standen am Folgetag entscheidende Programmpunkte auf der Agenda. Unter anderem wurde der Leitantrag der Gewerkschaft diskutiert und verabschiedet. Dabei wurden zehn Leitlinien für die kommende Funktionsperiode festgelegt, die das Ziel haben, die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Beschäftigten nachhaltig zu verbessern.
 
 
 
GBH: Stärke auch in Krisenzeiten
 
 
In einer Zeit, die von Krisen wie der Corona-Pandemie und dem Krieg in der Ukraine geprägt ist, hat die Gewerkschaft BAU-HOLZ ihre entscheidende Rolle unter Beweis gestellt. Durch starke Kollektivvertragsabschlüsse konnte die Belastung durch die Teuerung abgefangen werden.
 
Die Bundesregierung hat bei der Bekämpfung der Teuerung versagt, doch unsere Gewerkschaft hat gezeigt, dass wir in schwierigen Zeiten auf die Arbeitnehmer:innen schauen und konkrete Erfolge erzielen können,
 
so Muchitsch.
 
 
 
Weichen für die Zukunft gestellt
 
 
Mit dem verabschiedeten Leitantrag sendet die GBH klare und richtungsweisende Botschaften: Beschäftigung sichern, Einkommen steigern, Betriebsrät:innen stärken, faire Steuersysteme etablieren und die internationale Zusammenarbeit intensivieren – all das sind Kernpunkte, die die GBH in den nächsten Jahren verfolgen wird.
 
 
 
Die Gewerkschaft zeigt sich zuversichtlich, dass sie gemeinsam mit ihren Mitgliedern und Partnern weiterhin eine gerechte und sichere Arbeitswelt gestalten kann.
 
 
 
Ich bedanke mich auch im Namen meines gesamten Teams für das überwältigende Vertrauen. Das gibt uns den Auftrag, weiterhin entschlossen für faire Löhne und bessere Arbeitsbedingungen zu kämpfen. Gemeinsam werden wir auch in Zukunft die Interessen der Beschäftigten in unseren Branchen stark vertreten und die kommenden Herausforderungen erfolgreich meistern,
 
so Muchitsch abschließend.
 
Die Gewerkschaft Bau-Holz in
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