Wichtig für die Bauwirtschaft: KIM-Verordnung fällt – Arbeitsplätze gesichert
GBH-Muchitsch: Gemeinsam für leistbares Wohnen, sichere Arbeitsplätze und eine starke Bauwirtschaft
Die Entscheidung, die KIM-Verordnung im kommenden Jahr auslaufen zu lassen, ist eine richtige Entscheidung. Die KIM-Verordnung war mit Beginn 2023 ein Instrument, um den damals überhitzten Markt zu bremsen. Jetzt gilt es, endlich den Baukonjunkturmotor wieder anzuwerfen. Ein großer Erfolg für die Bauwirtschaft, die Beschäftigten und letztlich für ganz Österreich. Gemeinsames Vorgehen macht sich bezahlt.
„Unser gemeinsames Vorgehen hat Wirkung gezeigt“, betont Abg. z. NR Josef Muchitsch, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft BAU-HOLZ (GBH), „Wenn unterschiedliche Interessenvertreter gemeinsam für die richtige Sache an einem Strang ziehen, können wir viel erreichen – und das haben wir hier bewiesen.“
Die Abschaffung der KIM-Verordnung war überfällig. Diese Regelung hat den Zugang zu Wohneigentum massiv erschwert und damit Aufträge für die Bauwirtschaft verhindert. Die Auswirkungen waren spürbar: Unsicherheiten für Betriebe und damit eine Gefahr für Arbeitsplätze. Durch das Ende dieser Verordnung wird nun nicht nur der Erwerb von Wohneigentum erleichtert, sondern es werden auch dringend benötigte Impulse für und durch die Bauwirtschaft gesetzt.
„Das bedeutet wieder mehr Sicherheit für tausende Arbeitsplätze. Die Bauwirtschaft ist eine der wichtigsten Säulen und Konjunkturmotor unserer Volkswirtschaft, und dieser Erfolg zeigt, wie wichtig es ist, gemeinsam für die Interessen der Beschäftigten einzutreten,“ so Muchitsch.
Die GBH dankt allen Partnern und Interessensgruppen, die sich in den vergangenen Jahren konsequent für diese Veränderung eingesetzt haben. Es zeigt sich: Eine starke Gewerkschaft, die gemeinsam mit anderen Akteuren für ihre Ziele kämpft, kann konkrete Verbesserungen für die Beschäftigten und die gesamte Branche erreichen.
Gemeinsam für eine starke Bauwirtschaft und sichere Arbeitsplätze – dafür steht die Gewerkschaft BAU-HOLZ.