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Zum Weltfrauentag am 8. März setzen sich die GBH und VIBÖ unter dem Motto „Mehr Chancen für Frauen am Bau“ für eine verstärkte Präsenz von Frauen in der Baubranche ein. v. l. n. r. Peter Krammer (VIBÖ), Ella Nageler und Abg. z. NR Josef Muchitsch (GBH)
v. l. n. r. Peter Krammer (VIBÖ), Ella Nageler und Abg. z. NR Josef Muchitsch (GBH) Zum Weltfrauentag am 8. März setzen sich die GBH und VIBÖ unter dem Motto „Mehr Chancen für Frauen am Bau“ für eine verstärkte Präsenz von Frauen in der Baubranche ein. v. l. n. r. Peter Krammer (VIBÖ), Ella Nageler und Abg. z. NR Josef Muchitsch (GBH)

Baustellen der Zukunft: Mehr Frauen am Bau

Unter dem Motto „Mehr Chancen für Frauen am Bau” setzen sich Gewerkschaft BAU-HOLZ (GBH) und Vereinigung Industrieller Bauunternehmungen Österreichs (VIBÖ) für eine dynamische Veränderung in der Baubranche ein.
Diese gemeinsame Kampagne ist ein Aufruf, die Tür zu einer neuen Ära aufzustoßen, in der Frauen in der Baubranche nicht nur willkommen sind, sondern auch aktiv gefördert werden.
GBH-Bundesvorsitzender Josef Muchitsch: „Unsere Mission ist klar: Wir wollen das Bewusstsein schärfen für die zahlreichen Möglichkeiten, die Frauen im Bauwesen offenstehen. Dabei geht es nicht nur um wirtschaftliche Unabhängigkeit, sondern auch um persönliche Entfaltung und die Chance, als Vorbilder für kommende Generationen zu dienen."
 
„Es geht bei der Kampagne auch darum, Frauen am Bau sichtbar zu machen. Denn es gibt sie bereits, die Bauingenieurinnen, Technikerinnen, Bauleiterinnen. Damit zeigen wir Möglichkeiten und Chancen auf, die in der Bauwirtschaft auf Mädchen und Frauen warten. Wir möchten sie ermutigen, einen Beruf zu ergreifen, der leider noch in zu vielen Köpfen als klassischer Männerberuf gesehen wird. Wir sind überzeugt: das Umdenken in der Gesellschaft hat schon längst begonnen und macht Österreich zukunftsfähig“, so Peter Krammer, Präsident der VIBÖ.
 
„Die Forderung nach mehr Frauen am Bau ist keine bloße Forderung nach Gleichberechtigung – obwohl diese zweifellos eine tragende Säule unserer Kampagne ist, die wir gemeinsam mit den Unternehmen der Bauindustrie, aber auch länderübergreifend mit der Baugewerkschaft aus Deutschland umsetzen. Es geht auch um den dringend benötigten Beitrag zur Lösung des Fachkräftemangels und zur Förderung des wirtschaftlichen Wachstums. Eine diverse Belegschaft ist der Schlüssel zu Innovation und Fortschritt“, bekräftigt GBH-Bundesfrauensekretärin Ella Nageler. 
 
Die VIBÖ und GBH appellieren abschließend: „Doch wir alle – Unternehmen, Regierungen, Bildungseinrichtungen und die Gesellschaft als Ganzes – müssen gemeinsam handeln. Lasst uns die Baustellen der Zukunft gemeinsam errichten – mit mehr Frauen, mehr Chancen und mehr Fortschritt für alle.“
 
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