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Muchitsch fordert anlässlich der Demo: „Es ist 5 nach 12 - unsere Konzepte liegen auf dem Tisch, die Regierung muss nur wollen. Die Preise in den Bereichen Energie, Wohnen, Grundnahrungsmittel und Sprit müssen runter.“
Muchitsch fordert anlässlich der Demo: „Es ist 5 nach 12 - unsere Konzepte liegen auf dem Tisch, die Regierung muss nur wollen. Die Preise in den Bereichen Energie, Wohnen, Grundnahrungsmittel und Sprit müssen runter.“

Zehntausende Menschen fordern „Preise runter!"

Die Gewerkschaft ging in allen neun Bundesländern gegen die Preisexplosion auf die Straße.
GBH-Bundesvorsitzender Abg. z. NR Josef Muchitsch war in Bruck/Mur dabei und richtete eine unmissverständliche Botschaft an die Bundesregierung: Der freie Markt ist gescheitert und die Politik muss endlich eingreifen. Preise auf alle Energien, Sprit, Mieten und Grundnahrungsmittel müssen runter. 
 
Ein mächtiges und sehr lautes Zeichen im Kampf gegen die Preisexplosionen bei Energie, Sprit und Lebensmitteln hat der Österreichische Gewerkschaftsbund am Samstag (17. September) gesetzt. In ganz Österreich waren insgesamt über 32.600 Menschen bei den ÖGB-Demos gegen die Teuerung mit dabei. Das war erst der Start und der ÖGB wird nicht ruhen, bevor diese Regierung endlich echte, spürbare und nachhaltige Maßnahmen gegen die Kostenexplosion setzt. 
 
Eine Übergewinnsteuer und Anti-Teuerungskommission muss her 
 
Damit sich die Menschen ihr Leben wieder leisten können, fordert der ÖGB eine Übergewinnsteuer, einen Energiepreisdeckel für alle Wärmesysteme, Preise runter und dann „Deckel drauf“ bei Mieten und Sprit, sowie die vorübergehende Streichung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel. Außerdem muss eine Anti-Teuerungskommission tätig werden, um zu gewährleisten, dass Steuersenkungen weitergegeben werden und Preistreiberei verhindert wird.
 
Regierung macht viel zu wenig und zu spät - sind ihr die Menschen egal?
 
Muchitsch abschließend: „Seit 12 Monaten legen wir der Regierung fertige Konzepte gegen die enorme Teuerung vor. Leider ohne Erfolg. Immer mehr Menschen können sich das Leben nicht mehr leisten und die Regierung macht viel zu wenig und zu spät. Einmalzahlungen sind dabei nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, der verdampft, bevor er spürbar ankommt. Die Maßnahmen dieser Regierung machen kein Produkt in Österreich billiger. Zehntausende Menschen gingen am Samstag österreichweit auf die Straße, um die Regierung aufzuwecken. Wir werden nicht ruhen, bevor nicht endlich Maßnahmen gegen die Teuerung gesetzt werden. PREISE RUNTER - auf Energie, Sprit, Mieten und Grundnahrungsmittel.“ 
 
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