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Aktion 20.000 – Muchitsch appelliert vor allem an FPÖ, „tausende langzeitarbeitslose Menschen nicht im Stich zu lassen“

Ökonomen bestätigen im heutigen „Standard“, dass erste Indizien zeigen, dass die Aktion 20.000 ein erfolgreiches Mittel ist, um am regulären Arbeitsmarkt wieder unterzukommen.

„Es geht nicht darum, welche Partei setzt sich durch und welche nicht. Es geht um tausende betroffene Menschen, die ihren Job verloren haben, und jetzt beim AMS ‚geparkt‘ sind, wenn der Antrag am 25. September im Parlament nicht beschlossen wird. Ich appelliere daher vor allem an die FPÖ, die der Fristsetzung zugestimmt hat, diese Menschen nicht im Stich zu lassen“, so Baugewerkschaftschef und Abg.z.NR Josef Muchitsch. 


Es geht bei dem Antrag um eine Überbrückung für die betroffenen Teilnehmer der Aktion 20.000 befristet auf bis zu 12 Monate bei ihren bisherigen Arbeitgebern. Der Arbeitgeber soll bei Weiter- und Wiederbeschäftigung eine Förderung in der Höhe des Arbeitslosengeldes samt Nebenkosten erhalten, und das rückwirkend ab 1. Juli. Letztendlich muss sich die neue Regierung über ein Nachfolgemodell, bzw. Maßnahmen für Arbeitslose über 50 Jahre politisch einigen. Die Evaluierung der Aktion 20.000 wird laut Sozialministerium mit Oktober abgeschlossen sein. Muchitsch: „Genau deshalb brauchen wir jetzt eine Übergangslösung bis zum Vorliegen neuer Maßnahmen für diese Betroffenen“.

 
Jeder dritte Arbeitslose in Österreich ist über 50, das sind mehr als 94.000 Menschen. Knapp 80 Prozent davon sind laut AMS Arbeitslose mit niedrigen Arbeitsmarktchancen. Die Betroffenen sollen sich nicht auf ihr Glück verlassen müssen, sondern mit gezielten Maßnahmen wieder in den Job zurückfinden. 

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