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Silvan: Recht auf 4-Tage-Woche

Internationale Beispiele beweisen Win-Win-Situation
Baugewerkschafter Abg.z.NR Rudolf Silvan unterstützt die Forderung nach einer 4-Tage-Woche und verweist auf einen diesbezüglichen Antrag, der in der letzten Parlamentssitzung eingebracht worden ist. Konkret soll auf Antrag eines Arbeitnehmers/einer Arbeitnehmerin die vereinbarte wöchentliche Normalarbeitszeit auf die vom Arbeitnehmer/von der Arbeitnehmerin gewünschte Zahl an Arbeitstagen verteilt werden können.  „Es gibt viele Gründe, warum eine Arbeitszeitverkürzung sinnvoll ist. Einer ist, dass längere Arbeitszeiten sich schlecht auf die Gesundheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auswirken“, so Silvan. 
 
   In dem Zusammenhang verweist Silvan auf eine Studie, die belegt, dass der 12-Stunden-Arbeitstag mittlerweile Normalität ist und zunehmend österreichische Klein- und Mittelbetriebe unter Druck geraten, weil „Betriebe aus dem Ausland, die in Österreich Ausschreibungen anbieten – wie zum Beispiel aus Tschechien, Ungarn, der Slowakei oder Polen – alle ausnahmslos mit einem 12-Stundentag und einer 60-Stundenwoche kalkulieren“.
 
   Silvan kritisiert diesen Umstand und fordert ein Umdenken: „Wir wollen einen gesetzlichen Anspruch auf die 4-Tage-Woche, wie es schon in einigen Firmen praktiziert wird.“
 
   Internationale Beispiele zeigen, wie die Produktivität durch Arbeitszeitverkürzung gesteigert werden kann. „Die Folgen sind nur positiv, die Produktivität ist gestiegen, die Anzahl der Krankenstände ist gesunken und das Betriebsklima hat sich verbessert. Dies ist eine Win-Win-Situation für ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen“, so Silvan abschließend.
 
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