GBH

ArbeitnehmerInnen der Stein- und keramischen Industrie erhalten ein Plus von 2,1 %

Einigung in der 2. Runde bringt Reallohnzuwachs und mehr Freizeit für knapp 8.000 Beschäftigte
Bei den KV-Verhandlungen in der Stein- und keramischen Industrie hat sich die Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) mit den Arbeitgebern in fairen und konstruktiven Gesprächen in der 2. Verhandlungsrunde auf einen Abschluss geeinigt. Plus 2,1 Prozent auf KV-Löhne und 2,0 Prozent auf Ist-Löhne bedeuten eine spürbare Reallohnerhöhung für knapp 8.000 Arbeiterinnen und Arbeiter in 250 Betrieben. 
 
Löhne plus 2,1 Prozent KV-Lohn und 2,0 Prozent Ist-Lohn – 24. und 31. Dezember bezahlt arbeitsfrei 
 
Mit 1. Mai erhöhen sich die KV-Löhne um 2,1 Prozent und die Ist-Löhne um 2,0 Prozent. Der 24. und 31. Dezember sind bezahlt arbeitsfrei.
 
Gelebte Sozialpartnerschaft auf Augenhöhe ist Rezept im gemeinsamen Kampf gegen die Krise 
 
GBH-Bundesvorsitzender Abg. z. NR Josef Muchitsch: „Auch in der Stein- und keramischen Industrie arbeiten die Beschäftigten unter schwierigen Covid-Auflagen weiter. Die Arbeitgeber honorieren das mit einem Abschluss sowohl mit Lohnerhöhungen als auch mit mehr bezahlter Freizeit. Der 24. und 31. Dezember sind nun bezahlt arbeitsfrei, darüber freue ich mich für unsere Beschäftigten besonders. Wir haben bewiesen, dass es auch unter schwierigen Rahmenbedingungen möglich ist, einen fairen Abschluss zu erreichen. Die Vernunft und der gegenseitige Respekt sind die eindeutigen Sieger der heurigen KV-Verhandlungen. Eine gelebte Sozialpartnerschaft auf Augenhöhe – genau das brauchen wir in der Krise.“
 

 

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