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Muchitsch: „Je länger die Regierung tatenlos zusieht, desto länger wird die Liste der Langzeitarbeitslosen“

Langzeitarbeitslosigkeit im Vorjahresvergleich um 29 Prozent (!) gestiegen; Regierungspropaganda durch Pressekonferenzen hilft Betroffenen nicht
SPÖ-Sozialsprecher und Baugewerkschaftschef Josef Muchitsch zeigt sich angesichts der nach wie vor viel zu hohen Arbeitslosigkeit in Österreich - 433.443 Menschen sind hierzulande derzeit ohne Job - weiterhin alarmiert. „Über 430.000 Menschen in Arbeitslosigkeit, die nicht wissen, wo das versprochene Licht am Ende des Tunnels ist, und die Regierung macht weiterhin nichts, außer nur Ankündigungen zu produzieren!“, fasst Muchitsch die dramatische Situation zusammen. 
 
Diese Tatenlosigkeit spiegle sich insbesondere im Anstieg der Langzeitarbeitslosigkeit um 29 Prozent gegenüber dem Vorjahr wider. „Je länger die Regierung tatenlos zusieht, desto länger wird die Liste der Langzeitarbeitslosen“, ärgert sich Muchitsch und erinnert an konkrete Konzepte wie etwa die Aktion 40.000 zur Bekämpfung insbesondere der Langzeitarbeitslosigkeit und den Beschäftigungsbonus für private Unternehmen, die von der Regierung bisher stets abgelehnt wurden. 
 
Abschließend verweist Muchitsch auf die soziale und gesellschaftliche Dimension von Arbeitslosigkeit: „Arbeitslosigkeit ist häufig die Schwelle zur Armutsfalle. Hunderttausende Menschen zittern an dieser Schwelle, weil ab Mitte des Monats kein Geld mehr übrig ist. Die Zeit der Pressekonferenzen und –Aussendungen muss vorbei sein. Taten für mehr Beschäftigung und die Erhöhung des Arbeitslosengeldes als Überbrückung auf 70 Prozent sind jetzt gefragt!“
 
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