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Muchitsch zu Neuregelung Kurzarbeit: Gute Ergebnisse dort, wo Sozialpartner und Opposition eingebunden sind

Ambitionierteres Vorgehen bei Langzeitarbeitslosigkeit und Erhöhung des Arbeitslosengeldes notwendig
Abg.z.NR und Baugewerkschafter Josef Muchitsch begrüßt die Nachfolgeregelung für die Ende Juni auslaufende Kurzarbeitsregelung: „Es ist eine Lösung, die darauf abzielt, möglichst vielen Beschäftigten möglichst lange ihren Arbeitsplatz zu sichern. Das Ergebnis zeigt: Dort, wo Sozialpartner und Opposition eingebunden sind, gibt es ambitionierte Ziele und gute Ergebnisse für die Menschen. Dort, wo das nicht der Fall ist, gibt es weder Ambitionen noch Lösungen und die Menschen werden zurückgelassen!“, so Muchitsch, der als negatives Beispiel für die Arbeit der Regierung die Situation der Langzeitbeschäftigungslosen ins Treffen führt. 
 
„Knapp 150.000 langzeitarbeitslose Menschen samt ihren Familien werden von der türkis-grünen Bundesregierung im Stich gelassen. Sie haben keinerlei Perspektiven. Das angedachte Programm der Regierung mit dem Titel ‚Sprungbrett‘ ist ein aufgelegter Schmäh. Zumal es bereits jetzt schon das Tagesgeschäft in der AMS-Beratung war und ist, durchschnittlich 50.000 Langzeitarbeitslose jährlich in Jobs zu vermitteln“, kritisiert Muchitsch.
 
„Es geht nicht nur darum, Menschen in Jobs zu halten, sondern angesichts der Rekordarbeitslosigkeit vielmehr darum, Menschen auch in Jobs zu bringen. Für diese Aufgabe erwarten wir vom Kanzler abwärts die gleiche Motivation und den gleichen Einsatz“, bekräftigt Muchitsch.
 
„Immer mehr Menschen sind immer länger arbeitslos und die Arbeitslosigkeit ist häufig die Schwelle zur Armutsfalle. Deshalb braucht es Initiativen für mehr Beschäftigung und die Erhöhung des Arbeitslosengeldes auf 70 Prozent als Überbrückung“, so Muchitsch abschließend
 
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