GBH

Pressegespräch: Menschlichkeit auf Baustellen - AK/GBH appellieren: Hitzeregelung anwenden

Lokalaugenschein auf Baustelle mit AK-Präsidentin Renate Anderl und GBH-BV Abg. z. NR Josef Muchitsch
Bauarbeiter müssen in der Sonne hart arbeiten, ob sie wollen oder nicht. Sie können meist nicht in den Schatten flüchten, wie von ExpertInnen empfohlen. Die Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) und die AK (Arbeiterkammer) empfehlen, Sonnenschutzcreme, UV-Schutzbrillen und UV-T-Shirts zu verwenden sowie ausreichend Wasser zu trinken und appelliert an die Baustellenverantwortlichen, die Hitzeregelung anzuwenden. 
 
Gerade im Sommer fallen die meisten Überstunden an. Dazu kommen Lärm, Staub, Stress und andere Arbeitsbelastungen. „Das haut sogar den stärksten Bauarbeiter um", bekräftigen AK-Präsidentin Renate Anderl und GBH-Bundesvorsitzender Abg.z.NR Josef Muchitsch.
Im Zuge eines Lokalaugenscheins auf der Baustelle präsentieren Anderl und Muchitsch Tipps, wie sich auch Bauarbeiter gegen die enorme Hitze schützen können, und fordern, wenn nicht anders möglich, eine gesetzliche Regelung für Hitzefrei ab 32,5 Grad im Schatten. Kein Bauwerk kann so wichtig sein, dass dafür Menschenleben geopfert werden. 
 
Donnerstag, 8. Juli, 11.30 Uhr
Lokalaugenschein Baustelle Laab im Walde/Roppersberg
Straßenbaustelle am Roppersberg, auf der B 13 zwischen 2381 Laab im Walde und Langseiten
 
Ihre Gesprächspartner:
AK-Präsidentin Renate Anderl
GBH-Bundesvorsitzender Abg. z. NR Josef Muchitsch
 
Aus organisatorischen Gründen bitte wir um Anmeldung unter presse@akwien.at bzw. presse@gbh.at.
Eine genaue Wegbeschreibung zur Baustelle folgt nach Anmeldung.
 
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