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GBH-Muchitsch: Gratis Testen für die Arbeit muss bleiben

Hilflosigkeit der Regierung in der Corona-Krise wird immer größer. Aufheben der Gratistests am Arbeitsplatz ist nächste Fehlentscheidung.
Der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Bau-Holz Abg. z. NR Josef Muchitsch fordert, dass Gratis-Coronatests zumindest für berufliche Zwecke aufrecht bleiben müssen. Jedoch ist zu überdenken, ob Antigen- und PCR-Tests parallel gratis angeboten werden müssen. Ein Ende der Gratistests würde nicht nur den Bau, sondern alle Branchen treffen. 
 
Abg. z. NR Josef Muchitsch: „Meine Argumente gegen das Impfpflichtgesetz bleiben nicht nur aufrecht, sondern sind aktueller als noch bei der Beschlussfassung am 20. Jänner im Nationalrat. Ich bin 3-fach geimpft und dennoch bleiben meine Bedenken und Zweifel zu diesem Gesetz bei der Zuverlässigkeit, der Durchführbarkeit, der Rechtmäßigkeit, der Sinnhaftigkeit. Dies und der völlig falsche Zeitpunkt des Inkrafttretens haben mich zu meinem Entschluss bewogen, diesem Impfpflichtgesetz nicht zuzustimmen. Immer mehr Verantwortliche sehen das mittlerweile ähnlich. Nun wird auch noch diskutiert, die kostenlosen Tests abzuschaffen.”
 
Gratistests zumindest für berufliche Zwecke müssen bleiben 
 
Muchitsch weiter: „Laut Gesetz gilt ab 15. März die 2G-Regel auf dem Weg zur Arbeit und dann die 3G-Regel am Arbeitsplatz. In der Praxis bedeutet das, bei Kontrollen auf dem Weg zur Arbeit erhalten ArbeitnehmerInnen eine Strafanzeige und am Arbeitsplatz nicht. Das ist eh schon ‚Rohrkrepierer‘ genug, dann auch noch kostenpflichtig testen, um arbeiten gehen zu können – so geht das nicht.“ 
 
Endlich gemeinsam zielführende Wege aus der Krise finden. Schluss mit Husch-Pfusch-Entscheidungen 
 
Die 1,2 Milliarden Euro aus der abgesagten Impflotterie müssen auch in eine echte Aufklärungskampagne investiert werden. Mit Strafen und einer Pflicht werden wir die Impfquote nicht erhöhen können. Das vorliegende Impfpflichtgesetz hat kaum dazu beigetragen, die Impfrate zu steigern. Im Gegenteil bestärken die vielen Probleme, die nun mit diesem Gesetz auftreten, die Skeptiker.
 
Muchitsch abschließend: „Das Impfpflichtgesetz hat durch seine vielen Probleme der notwendigen Steigerung der Impfrate mehr geschadet als geholfen. Unser gemeinsamer Blick muss nach vorne gerichtet sein. Wir müssen uns gemeinsam bestmöglich über Aufklärung und Bewusstseinsbildung auf den Herbst vorbereiten.“
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