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Muchitsch – Erfolg von Vier-Tage-Woche-Pilotprojekt in GB sollte zur Nachahmung anregen

In Großbritannien wurde ein großangelegtes Pilotprojekt zur Vier-Tage-Woche – Reduktion der Arbeitszeit von 40 auf 32 Stunden bei vollem Lohnausgleich – abgeschlossen, mit für alle Beteiligten positiven Ergebnissen, berichten heute u.a. ORF.at und die APA.
Die ArbeitnehmerInnen fühlen sich gesünder, Krankenstandstage nahmen stark ab, es gab weniger Kündigungen und Neuanstellungen nahmen stark zu. Zugleich sind die Umsätze der beteiligten Unternehmen gestiegen.
 
SPÖ-Sozialsprecher und Baugewerkschaftschef Abg.z.NR Josef Muchitsch erwartet von Arbeitsminister Martin Kocher, dass er diese Ergebnisse aufgreift und ArbeitnehmerInnen und Unternehmen bei der Umsetzung einer Vier-Tage-Woche unterstützt.
 
Muchitsch sieht das auch als „eine Chance für Kocher, zu zeigen, dass ihm zum Thema Arbeit etwas anderes einfällt als Frauen in Teilzeit zu bestrafen oder Männer in Alterspension in den Arbeitsmarkt zurück zu subventionieren“.
 
Muchitsch kann sich auch für Österreich ein großangelegtes Pilotprojekt zur Vier-Tage-Woche vorstellen – das ist soziale Politik für Österreich. Viele heimische Unternehmen haben von sich aus schon die Vier-Tage-Woche erprobt, die meisten von ihnen mit positiven Erfahrungen. 
 
„Gute Arbeitsmarktpolitik muss sich um gute Arbeitsbedingungen vor der Pension kümmern, um Vereinbarkeit, um die Gesundheit der ArbeitnehmerInnen – und man sieht, dass gute Arbeitsbedingungen auch gut für die Unternehmen sind“, sagt Muchitsch und fügt hinzu, „das wäre einmal ein lohnendes Betätigungsfeld für den Arbeitsminister.“ 
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