PensionistInnen bekommen zusätzlich 100 Euro netto
Pensionen / Ministerrat / Stöger / Sozialministerium 22.11.2016, 11:00 | OTS0077 | Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
Korrektur zu OTS0066: Stöger: PensionistInnen bekommen zusätzlich 100 Euro netto
Zeichen des Respekts und der Anerkennung gegenüber SeniorInnen
Wien (OTS/BMASK) - Im letzten Absatz muss es richtig heißen: "Die Kosten dieser Extrazahlung liegen bei insgesamt 179 Millionen Euro. Die PensionistInnen erhalten diesen Hunderter brutto für netto, Voraussetzung ist allerdings ein Aufenthalt im Inland".
Korrigierte Version:
Der Ministerrat hat in seiner heutigen Sitzung die Auszahlung von 100 Euro zusätzlich für alle in der gesetzlichen Pensionsversicherung versicherten PensionistInnen beschlossen. Sozialminister Alois Stöger zeigte sich nach den Verhandlungen zufrieden: „Ich freue mich, dass wir eine zeitgerechte Einigung über diese Einmalzahlung erreichen konnten. Sie wird bereits mit der Pension im Dezember dieses Jahres ausbezahlt werden. Neben dem Pensions-Plus von 0,8 Prozent sind diese 100 Euro netto vor allem für die BezieherInnen von Kleinpensionen dringend notwendig".****
Im Vorfeld des heutigen Beschlusses hatten neben dem Sozialminister auch die Pensionistenvertreter auf eine zusätzliche Zahlung gedrängt. „Die ältere Generation hat sich diese Einmalzahlung verdient“, so Stöger: „Für mich ist dieser Beschluss auch ein Zeichen des Respekts und der Anerkennung für die ältere Generation in diesem Land.“
Neben der im vorherigen Ministerrat beschlossenen Erhöhung der Ausgleichszulage auf 1.000 Euro bei 30 Erwerbsjahren, ist das der nächste Erfolg im Sinne einer höheren Pensionsgerechtigkeit. Die Kosten dieser Extrazahlung liegen bei insgesamt 179 Millionen Euro. Die PensionistInnen erhalten diesen Hunderter brutto für netto, Voraussetzung ist allerdings ein Aufenthalt im Inland. „Das ist auch deshalb gut eingesetztes Geld, weil vor allem KleinverdienerInnen diese Zusatzzahlung rasch in den Inlandskonsum fließen lassen und damit die wirtschaftliche Nachfrage erhöhen“, erklärte Stöger abschließend.
Rückfragehinweis:
Sozialministerium
Christoph Ertl
Pressesprecher von Sozialminister Alois Stöger
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