Kärntner Baugipfel
"In den nächsten drei Jahren entstehen mindestens 1.990 neue Mietwohnungen" - so eine der Kernaussagen des 7. Kärntner Baugipfels. Um den Wohnungsneubau in Kärnten zu forcieren, ist das Wohnbaubudget 2017 mit rund 163 Millionen Euro dotiert.
Lehrstellenförderung
GBH-Landesgeschäftsführer Alois Peer und GBH-Landesvorsitzender Gottfried Hatzenbichler sehen die Lehrstellenförderung des Landes als positives Signal, um nachhaltige Lehrstellen zu schaffen. Vom Land Kärnten wurde die Initiative "to start off 2016 - BAU" ins Leben gerufen. Hier werden Betriebe gefördert, die eine zusätzliche Lehrstelle schaffen. Für jeden Betrieb, der eine neue Lehrstelle schafft, gibt es eine Förderung von 2000 Euro.
"Die Ausbildung von qualifizierten Mitarbeitern fängt mit der Lehre an. Eine fundierte, interessante und zugleich praxisnahe Ausbildung ist der erste Schritt, um kompetente Fachkräfte im Betrieb zu schulen und somit auch die Zukunft der künftigen Experten in ihren Spezialgebieten zu sichern", so Peer und Hatzenbichler.
Bestbieterprinzip bei Vergaben
Bereits bei den Baugipfeln der vergangenen Jahre war das Bestbieterprinzip ein Thema, das mittlerweile sowohl bei der Landesimmobiliengesellschaft als auch bei den Ausschreibungen des gemeinnützigen Wohnbaus in Kärnten angewendet wird. „Das Bestbieterprinzip erhöht die Chance von regionalen Auftraggebern, bei Ausschreibungen zum Zug zu kommen, denn es bevorzugt Betriebe, die Lehrlinge ausbilden, ältere Arbeitnehmer beschäftigen und eine geringe Entfernung zum Bauobjekt haben“, so die Baugewerkschafter.