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Muchitsch: ArbeitnehmerInnen, Lehrlinge und ältere Arbeitssuchende profitieren von Plänen der Bundesregierung

Arbeitsprogramm der Bundesregierung setzt die richtigen Schritte zur richtigen Zeit

„Ich möchte dieser Bundesregierung mein Lob aussprechen, sich mit viel Energie und in langen Diskussionen im Interesse Österreichs ein neues Arbeitsprogramm gegeben zu haben. Es ist ein Arbeitsprogramm, von dem die ArbeitnehmerInnen profitieren werden. Die Bundesregierung setzt die richtigen Schritte zur richtigen Zeit“, erklärte der Vorsitzende des Sozialausschusses und Baugewerkschafter Josef Muchitsch.

Positiv wertet Muchitsch, dass nun gemeinsam mit den Sozialpartnern ein Stufenplan für einen flächendeckenden Mindestlohn von zumindest 1.500 Euro ausgearbeitet wird. „Niemand soll weniger als 1.500 Euro verdienen. Vor allem bei den niedrigen Löhnen, wie sie im Hotel- und Gastgewerbe, im Reinigungsgewerbe oder an PaketzustellerInnen bezahlt werden, bringt ein solcher Mindestlohn deutliche Verbesserungen“, erklärt Muchitsch.

„Dass künftig Kosten für Vorbereitungskurse von Lehrlingen übernommen werden, unterstützt unsere künftigen FacharbeiterInnen genau in den Bereichen, in denen sie es brauchen. Österreich kann stolz auf sein duales Ausbildungssystem und seine Lehrlinge sein. In die duale Ausbildung zu investieren heißt, das hohe Niveau unserer FacharbeiterInnen auch weiterhin zu sichern“, betont Muchitsch. Zusätzlich zur Kostenübernahme bei Kursgebühren sieht das Arbeitsprogramm der Bundesregierung vor, Auslandspraktika für Lehrlinge auszubauen, damit diese Sprachkenntnisse erwerben und vertiefen können. 

Angesichts der aktuellen Lage am Arbeitsmarkt sei auch die geplante Beschäftigungsaktion für ältere Menschen in Österreich ein wichtiger und wirkungsvoller Schritt. „Mit über 50 Jahren seinen Job zu verlieren, ist hart. Viele finden trotz ihrer Erfahrung und ihres Wissens keine Arbeit. Dass nun die Bundesregierung im Rahmen der Beschäftigungsaktion 20.000 Jobs für über 50-jährige Langzeitarbeitslose schaffen will, ist ambitioniert und zeigt, dass sie ältere Menschen, die arbeiten wollen, unterstützt“, ist Muchitsch erfreut über die Initiative. Für das Modell werden zusätzlich 200 Millionen Euro für zwei Jahre zur Verfügung gestellt. 
 

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