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Kaske zu Industrie-Kapsch: „Der Realität stellen“

Bei Arbeitszeit brauchen ArbeitnehmerInnen auch Angebote für Zeitsouveränität, Erholung und Vereinbarkeit von Beruf und Familie

 
Wirtschaft und Finanzen / Arbeiterkammer / Sozialpartnerschaft
09.07.2017, 14:38 | OTS0021 | Arbeiterkammer Wien

 

Kaske zu Industrie-Kapsch: „Der Realität stellen“

Bei Arbeitszeit brauchen ArbeitnehmerInnen auch Angebote für Zeitsouveränität, Erholung und Vereinbarkeit von Beruf und Familie

 

(Wien/OTS) - „Kommen Sie in der Zukunft an, verweigern Sie nicht den Dialog“, sagt AK Präsident Rudi Kaske zum Präsidenten der Industriellenvereinigung Georg Kapsch. Es müsse „Schluss mit der Realitäts-, Zukunfts- und Wohlstandsverweigerung“ sein. Den 12-Stunden-Tag gibt es bereits unter bestimmten Voraussetzungen, aber Kapsch verweigere die Realität, was Zeitsouveränität für ArbeitnehmerInnen, notwendige Erholung und Betreuungspflichten betrifft, wenn in manchen Bundesländern der Kindergarten zwischen 13 und 15 Uhr zu macht.

Der Präsident der Industriellenvereinigung solle „nicht alte Hüte wiederholen, sondern die Bedürfnisse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer berücksichtigen“, sagt Kaske. Er erwartet sich Angebote für die ArbeitnehmerInnen und keine Realitätsverweigerung: „Kommen Sie endlich in der Zukunft an und verweigern Sie nicht den Dialog. Wir brauchen reale Lösungen fürs 21. Jahrhundert, von denen beide Seiten profitieren.“


Rückfragehinweis:

Arbeiterkammer Wien
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http://wien.arbeiterkammer.at
 

 

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