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Stöger: Wifo-Studie belegt positive Effekte eines höheren Mindestlohns

Sozialminister will Mindestlohn auf alle Branchen ausweiten

 
Mindestlohn / Arbeitsmarkt / Sozialministerium / Stöger / Wirtschaft
07.09.2017, 16:15 | OTS0183 | Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz

 

Stöger: Wifo-Studie belegt positive Effekte eines höheren Mindestlohns

Sozialminister will Mindestlohn auf alle Branchen ausweiten

 

(Wien/OTS) - Die Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo) verdeutlicht die positiven Auswirkungen des Mindestlohns von 1.500 Euro. Laut Studie werden insgesamt knapp 300.000 Menschen von diesem erhöhten Mindestgehalt profitieren. „Die Studie zeigt, dass der Mindestlohn eine absolut richtige Entscheidung im Sinne der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist. Dank der Initiative von Bundeskanzler Christian Kern wurden bereits in einigen Branchen neue Kollektivverträge von über 1.500 Euro abgeschlossen. Jetzt geht es darum, dass alle Beschäftigten davon profitieren können“, betont Sozialminister Alois Stöger.****

 

    Bereits im Sommer hatten sich die Sozialpartner auf die neue Vereinbarung verständigt, durch die spätestens ab Ende 2019 kein neuer Kollektivvertrag unter 1.500 Euro abgeschlossen werden soll. „Die Einigung der Sozialpartner ist ein wichtiger erster Schritt zu einem flächendeckenden Mindestlohn in ganz Österreich. Wir wollen, dass der Mindestlohn so schnell wie möglich in allen Branchen gilt – auch in den Wirtschaftszweigen, in denen keine Kollektivverträge abgeschlossen werden“, so Stöger, der hier – gemeinsam mit Bundeskanzler Kern – rasch weitere Schritte setzen will. (Schluss)


Rückfragehinweis:

Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
Andreas Berger
Pressesprecher von Sozialminister Alois Stöger
+ 43 (0) 1 711 00 862247
andreas.berger@sozialministerium.at
www.sozialministerium.at
www.facebook.com/sozialministerium
 

 

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