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Muchitsch: „Regierung senkt Preise nicht und erhöht damit die Armutsgefährdung“

Laut AK und Schuldnerberatung bereits jede fünfte Person armutsgefährdet
Der Baugewerkschafter und Abgeordnete zum Nationalrat Josef Muchitsch ist angesichts der gerade präsentierten Zahlen von Arbeiterkammer und Schuldnerberatung alarmiert. Dass in einem reichen Land wie Österreich bereits jede fünfte Person als armutsgefährdet gilt, sei auch trauriger Ausdruck der falschen Politik der Bundesregierung: „Die Regierung senkt die Preise und daher auch die Inflation nicht und erhöht so automatisch die Armutsgefährdung in Österreich.“ 
Die Lebenshaltungskosten explodierten in einem Ausmaß, dass immer mehr Menschen Probleme hätten, sich diese leisten zu können. 
 
„Ich habe immer davor gewarnt, eine bloße Politik der Einmalzahlungen zu verfolgen, da diese angesichts der aktuellen Inflation sofort verpuffen, die Teuerung aber bestehen bleibt. Viel besser wäre es gewesen, das Problem an der Wurzel anzupacken“, sagt Muchitsch, „Wir haben eine preisgetriebene Inflation. Diese muss man auch preissenkend bekämpfen.“
 
Muchitsch plädiert für einen gesamthaften Blick: „Es gibt Übergewinne in Milliardenhöhe, die wir alle über unsere Energierechnung bezahlt haben, die die Bundesregierung aber nur zu einem kleinen Anteil abschöpft. Die Vermögensteuern in Österreich betragen gemessen am Gesamtsteueraufkommen gerade lachhafte 1,5 Prozent. Gleichzeitig steigt die Armut in Österreich. So geht es nicht weiter!“
 
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