GBH
v.l.n.r.: GBH-LGF Peer (links) und GBH-LV Hatzenbichler (rechts) mit GBH-BV Muchitsch
v.l.n.r.: Peer, Muchitsch, Hatzenbichler v.l.n.r.: GBH-LGF Peer (links) und GBH-LV Hatzenbichler (rechts) mit GBH-BV Muchitsch

100 % für Gottfried Hatzenbichler

Ein klares JA zur Sozialpartnerschaft, jedoch auf Augenhöhe. GBH-Chef Muchitsch: Bereiten uns auf weitere arbeitnehmerfeindliche Maßnahmen dieser Regierung vor

Am 9. Februar fand die 24. Landeskonferenz der Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) unter dem Motto. „Faire Arbeit - besseres Leben 4.0“ in Klagenfurt statt. Dabei wurde auch das Arbeitsprogramm für die nächsten 5 Jahre von allen Fraktionen beschlossen. Unter den zahlreichen Ehrengästen aus Gewerkschaft, Arbeiterkammer, Politik und Wirtschaft befanden sich LHStv.in Dr.in Gaby Schaunig und AK-Präsident Günther Goach.
Alois Peer, GBH-Landesgeschäftsführer: „Die Arbeiternehmer in unseren Branchen arbeiten körperlich schwer. Unter schwierigsten Arbeitsbedingungen erbringen sie täglich bei Hitze, Kälte, Wind und Regen hervorragende Leistungen. Unser Ziel ist es daher, die Lebensbedingungen unserer Beschäftigten weiter zu verbessern. Wir müssen alles daran setzen, dass unsere Beschäftigten wieder den Respekt erhalten, den sie verdienen.“


Gottfried Hatzenbichler, wiedergewählter Landesvorsitzender der GBH: „Unter dieser schwarz-blauen Regierung gab es 2018 keine Verbesserung für Arbeitnehmer. Im Gegenteil, die 60 Stunden-Woche wurde eingeführt und unser Gesundheitssystem wird zerschlagen. Auch unser Kampf gegen Lohn- und Sozialdumping wurde erschwert. Das betrifft vor allem die Beschäftigten in unseren Branchen massiv! Auch 2019 wird dieser soziale Kahlschlag von Kurz und Strache fortgesetzt. Anscheinend hat diese Regierung ihren Wahlkampfsponsoren sehr viel versprochen und jetzt muss geliefert werden. Auch die bekanntgewordenen Maßnahmen zur geplanten Steuerreform werden unseren Arbeitnehmern wenig bis gar nichts bringen.“


Bei ihrer Konferenz bekennt sich die GBH zur Sozialpartnerschaft. GBH Bundesvorsitzender Abg. z. NR Josef Muchitsch: „Ich dachte nie, dass wir uns in Österreich einmal zur Sozialpartnerschaft öffentlich bekennen müssen. Aber diese Bundesregierung setzt alles daran, den Einfluss der Arbeitnehmer in allen Belangen zu schwächen. Deshalb bekennen wir uns zur Sozialpartnerschaft, jedoch weiterhin auf Augenhöhe“, so Muchitsch zu den anwesenden Unternehmervertretern.


Hatzenbichler abschließend: „Wir werden uns weiterhin entschlossen mit allen Möglichkeiten des Rechtsstaates und allen Fraktionen im ÖGB gegen arbeitnehmerfeindliche Maßnahmen dieser Regierung entgegenstellen. Dieses eindrucksvolle Wahlergebnis ist ein Zeichen der Einigkeit und Entschlossenheit innerhalb der Gewerkschaft – über alle Parteigrenzen hinweg. Wir bedanken uns für diesen enormen Vertrauensvorschuss und nehmen den Arbeitsauftrag gerne an."
 

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