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ÖGB-Reischl: Kampf gegen Arbeitslosigkeit 2022 noch intensiver führen

Leitende ÖGB-Sekretärin fordert bessere Unterstützung für Langzeitarbeitslose und Umsetzung von Arbeitsstiftungen
„Die Arbeitslosigkeit geht weiter zurück – das ist natürlich eine positive Nachricht zu Beginn des neuen Jahres“, kommentiert Ingrid Reischl, Leitende ÖGB-Sekretärin, die heute präsentierten aktuellen Arbeitslosenzahlen. „Trotzdem haben wir immer noch zu viele Arbeitslose. Es gibt also keinen Grund sich auszuruhen, denn die Krise am Arbeitsmarkt ist noch nicht vorbei“, so die Gewerkschafterin. 
 
Die Leitende ÖGB-Sekretärin fordert „einen Schub in der aktiven Arbeitsmarktpolitik, etwa durch Arbeitsstiftungen im Bereich der Pflege oder auch die längst überfällige Umsetzung einer Umweltstiftung. Mit Hilfe dieser Stiftungen könnten die Arbeitslosen von heute die Fachkräfte von morgen sein. Das wäre nicht nur ein wirksamer Weg aus der Arbeitslosigkeit, sondern macht unser Land auch fit für die Herausforderungen der Zukunft!“ 
 
Mit dieser echten Joboffensive könnte also auch die Langzeitarbeitslosigkeit wirksam bekämpft werden: „Gerade in Bereichen wie thermische Sanierung und erneuerbare Energien werden dringend Arbeitskräfte gebraucht, viele sind für diese Jobs aber noch nicht qualifiziert. Das muss jetzt konsequent, etwa mit einer Umweltstiftung, angegangen werden!“ 
 
Abgesehen davon fordert Reischl einmal mehr, dass das Arbeitslosengeld auf 70 Prozent Nettoersatzrate erhöht wird: „Ein deutlich höheres Arbeitslosengeld schützt die Betroffenen, die unverschuldet keine neuen Jobs finden, vor einem finanziellen und sozialen Absturz.“
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