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ÖGB: Den Krieg in der Ukraine sofort beenden

Der ÖGB verurteilt Russlands Invasion in der Ukraine auf das Schärfste. Dieser Verstoß gegen das Völkerrecht bringt unsägliches Leid über die Menschen. „Wir stehen seit Beginn der Kämpfe in Kontakt mit VertreterInnen der ukrainischen Gewerkschaften, ihre Schilderungen unterstreichen die Dramatik der Entwicklungen“, sagt ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian. Die Zahl getöteter und verletzter Zivilisten erhöht sich von Stunde zu Stunde, hunderttausende Frauen und Kinder sind auf der Flucht.
 
„Wir fordern die sofortige Einstellung dieses Angriffskrieges, den Abzug der russischen Truppen aus der Ukraine und einen echten Dialog sowie Friedensgespräche“, sagt ÖGB-Vizepräsident Norbert Schnedl. Russland trage die volle Verantwortung für diesen Akt der Aggression sowie für die dadurch verursachte Zerstörung und den Verlust von Menschenleben.
 
Deeskalation ist das Gebot der Stunde. „Es braucht eine Politik der gesamteuropäischen Kooperation“, unterstützt Präsident Katzian alle Appelle des Europäischen Gewerkschaftsbundes (EGB) und des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB). Europa muss der Aggression Putins weiterhin entschieden entgegentreten und maximalen Druck auf sein Regime ausüben, um einen konstruktiven Dialog und Frieden herbeizuführen. „Der ÖGB hat die russischen Gewerkschaften aufgefordert, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um einen Abbruch der Kämpfe zu erwirken. Allerdings scheinen sämtliche Friedensbemühungen bis zur Stunde ungehört zu verhallen“, bedauert Katzian.
 
Um Solidarität zu beweisen, muss mit humanitärer Hilfe auf diese Tragödie reagiert werden, ergänzt ÖGB-Vizepräsidentin Korinna Schumann. Der ÖGB begrüßt die Bereitschaft von Österreichs Gemeinden und Städten, Ukraine-Flüchtlingen gemeinsam mit unzähligen engagierten Freiwilligen aus der Zivilgesellschaft rasch und unbürokratisch helfen zu wollen. „Hunderttausende Frauen und Kinder sind auf der Flucht vor dem Grauen des Krieges. Wir müssen ihnen rasch und bedingungslos helfen. Gerade die gelebte europäische Solidarität und unser Humanismus unterscheiden uns fundamental von der menschenverachtenden russischen Politik.“
 
„Wir fordern ein Ende der Angriffe, Frieden, Dialog und Gerechtigkeit“, so Katzian, Schnedl und Schumann: „Es muss alles getan werden, um den Frieden wiederherzustellen und die Menschen, die zur Flucht gezwungen werden, zu unterstützen.“
 
Der ÖGB organisiert Hilfslieferungen und hat ein Spendenkonto eingerichtet - mehr dazu hier.
 
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