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Wohnbau in Salzburg – es stinkt zum Himmel

Danninger: keine 200 Mietwohnungen jährlich zu bauen ist ein gesellschaftspolitischer Skandal

Die Ziele, die das Land Salzburg sich im jährlichen Mietwohnbau setzt, werden über Jahre schon verfehlt. Aber das Geld, das von den Salzburger Arbeitnehmern kommt, ist auch weg – verschwindet sozusagen im allgemeinen Budget des Landes.

Ein Skandal sondergleichen, meint ein überaus verärgerter Othmar Danninger, Landesvorsitzender der GBH Salzburg. „Ich kann diese Ausreden schon nicht mehr hören. Wir leben in einem der teuersten Bundesländer in ganz Österreich, tausende Menschen suchen leistbares Wohnen, und die Landesregierung schafft es einfach nicht, eine effiziente Wohnbaupolitik auf die Beine zu stellen.“

Danninger setzt sich schon lange für die Zweckbindung der Wohnbaugelder ein. „Warum können wir das Geld, das wir voriges Jahr nicht verbaut haben, nicht im heurigen Jahr einsetzen? Ich fordere eine Art „Wohnbaukasse“ für Salzburg, nur so kann garantiert werden, dass das Geld aus dem Wohnbauförderungsbeitrag der Arbeitnehmer auch im Wohnbau ankommt.“

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