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ÖGB-Reischl: Neuer Inflationsrekord erfordert rasches Handeln

Preise für Lebensmittel endlich durch Senkung der Mehrwertsteuer senken, Erhöhung der Mietpreise zurücknehmen
„Die Teuerungs-Lawine rollt ungebremst weiter, die Menschen spüren die Preisexplosionen in allen Bereichen des Lebens. Es braucht jetzt Entlastung, die sofort spürbar ist“, kommentiert Ingrid Reischl, Leitende ÖGB-Sekretärin, den heute bekannt gewordenen weiteren Anstieg der Inflationsrate auf 7,7 Prozent für Mai.
 
Natürlich werde das diese Woche präsentierte Entlastungspaket der Bundesregierung wirken, so Reischl weiter: „Aber die Einmalzahlungen werden erst ab August ausbezahlt, einkaufen und tanken müssen die Leute jetzt!“ Das Entlastungspaket mache kein einziges Produkt billiger, genau darum gehe es aber.
 
„Es fehlen Maßnahmen, um die Inflation zu dämpfen. Die Preistreiber sind die Kosten für Mieten, Energie und Lebensmittel, hier muss gegengesteuert werden“, wiederholt die Leitende ÖGB-Sekretärin zentrale Forderungen des ÖGB, deren Umsetzung das Leben für viele leistbarer machen würde: Die Erhöhung des Anstiegs der Richtpreismieten zurücknehmen und die Mehrwertsteuer auf Lebensmittel senken.
 
„In Kombination mit einer verbindlichen Vereinbarung mit Konzernen, dass nicht sie die Profiteure dieser Senkung sind, und einer Preiskommission, die das durch tägliche Preiskontrollen überprüft, würden Lebensmittel billiger“, so Reischl: „Es muss mehr getan werden, um die Teuerung zu stoppen. Unsere Vorschläge liegen auf dem Tisch. Die Situation erfordert rasches Handeln!“
 
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