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ÖGK-Huss: Ambulanzgebühren sind Retro-Vorschlag, bei dem Scheitern vorprogrammiert ist

Jetzt schon genügend Selbstbehalte in Österreichs Gesundheitssystem
ÖGK-ArbeitnehmerInnen-Obmann Andreas Huss: „Die neuen Vorschläge der Ärztekammer für eine Patientenlenkung mittels sehr hoher Ambulanzgebühren sind Retro-Vorschläge, die keine echten Lösungen bringen. Die Ambulanzgebühr ist schon einmal gescheitert, auch diesmal ist das Scheitern vorprogrammiert. Wir müssen den Menschen gute Versorgungsangebote in Primärversorgungszentren mit klaren Patientenwegen offerieren sowie Orientierungshilfen wie 1450 und Case Management weiter ausbauen.“
 
„Wir haben im österreichischen Gesundheitssystem jetzt schon genügend Selbstbehalte. Die Rezeptgebühr, die Eigenkostenanteile bei den Zahnbehandlungen, bei Heilbehelfen und Hilfsmitteln treffen hauptsächlich Menschen, die eine erhöhte Krankheitslast tragen. Diese Menschen jetzt noch mehr zu belasten, geht für mich gar nicht. Investieren wir lieber in die Gesundheit, gerade jetzt in den Finanzausgleichsverhandlungen wäre der beste Moment dafür, die niedergelassene/ambulante Versorgung so auszubauen, dass sie für die Menschen eine attraktive Alternative zu Spitalsambulanzen, mit langen Öffnungszeiten und multidisziplinären Angeboten, ist“, so Huss.
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