GBH

Siesta am Bau ist weltfremd!

Baustellentour der GBH Salzburg mit AK-Präsident Peter Eder
11. und 18. Juli – zwei heiße Sommertage – und die GBH Salzburg war, wie so oft, unterwegs auf den Baustellen der Stadt und am Land, diesmal gemeinsam mit dem AK-Präsidenten Peter Eder.
 
Die GBH versorgte die Beschäftigten auf den Baustellen mit Mineralwasser, aber auch mit wichtigen aktuellen Infos zu den ausgezeichneten Lohnabschlüssen der GBH und zur Teuerung. Natürlich war das Arbeiten bei großer Hitze auf allen Baustellen zentrales Thema.
 
Mit Arbeitern der Firmen RHZ-Bau, Doll Bau, STRABAG und Kreuzberger Bau diskutierten AK-Präsident Eder und GBH-Landesgeschäftsführer Kurt Neckermann die Gesundheitsgefahren der Hitzearbeit und Lösungsmöglichkeiten.
 
„Die Stimmung unter den Bauarbeitern ist trotz der Hitze gut. Die Forderungen der GBH nach Einhaltung der Hitzeregelung und einem Rechtsanspruch werden unterstützt. Wenig überraschend zeigen sich die Kollegen aber keineswegs begeistert von der Idee einer mehrstündigen Siesta am Bau. Die Kollegen haben, wenn es an einem Tag richtig heiß wird, bereits sechs bis acht Stunden Schwerarbeit hinter sich. Sollen sie dann vier oder mehr Stunden im Mannschaftsbus oder in der Bauhütte warten und spätabends weiterarbeiten? Das ist ja absurd und weltfremd! Heimfahren ist auch keine Option, weil viele Bauarbeiter sehr weite Anfahrtswege zur Baustelle haben. An extremen Hitzetagen muss es nach mehreren Stunden harter Arbeit selbstverständlich Hitzefrei geben, wenn das Thermometer steigt. Das sind die Arbeitgeber und Bauherren ihren Arbeiter:innen einfach schuldig“, sagt GBH-Landesgeschäftsführer Neckermann.
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