Muchitsch: „Wegschauen bringt nichts! Inflation senken und Konjunktur stabilisieren ist Gebot der Stunde!“
Aufgrund von hoher Inflation sinkender Konsum belastet Unternehmen – Teuerung und Betriebspleiten führen zu steigender Arbeitslosigkeit
Die höchste Inflation in Westeuropa, nicht mehr stemmbare Mieten, Energiepreise, die weiterhin explodieren und eine Regierung, die einfach wegschaut – diese Kombination führt zu immer mehr Betriebspleiten in Österreich mit allen verheerenden Folgen für Wirtschaft und Arbeitnehmer*innen. GBH-Bundesvorsitzender Josef Muchitsch: „Die selbsterklärte Wirtschaftspartei ÖVP verschließt die Augen vor der Realität. Betriebe sperren zu und Menschen verlieren ihre Jobs. Wegschauen bringt nichts! Die Regierung muss endlich aktiv eingreifen, die Inflation senken und die Konjunktur stabilisieren, das ist jetzt das Gebot der Stunde!“
Im Vergleich zum Vorjahr ist die Arbeitslosigkeit in Österreich gestiegen. Ein Zusammenhang mit den sich häufenden Betriebspleiten liege da auf der Hand. „Gerade der Einzelhandel leidet massiv unter der Untätigkeit der Regierung. Die Menschen müssen ihren Konsum aufgrund der Inflation zwangsweise einschränken, das spüren die Unternehmen. Bei Einbußen von 4,2 Prozent im Einzelhandel ohne Lebensmittel wird es für viele ganz schön eng“, so Muchitsch.
Es höre jedoch nicht im Handel auf, auch im Wohnbau sei die Situation alarmierend: „Wer kann sich noch leisten, ein Eigenheim zu bauen, wenn die Zinsen ständig steigen?
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Dabei gäbe es jede Menge Möglichkeiten, die Situation für Menschen und Unternehmen zu verbessern. Muchitsch fordert die Regierung auf: „Handeln Sie endlich! Mietpreisdeckel, Senkung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel, Eingriffe in den Energiemarkt und das Einsetzen einer Anti-Teuerungskommission würden die Kaufkraft sofort stabilisieren.“
