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GBH Burgenland: Michael Mohl als GBH-Landesvorsitzender bestätigt

2-Jahres-KV-Abschlüsse der GBH sichern Reallohnzuwächse
Michael Mohl wurde bei der Landeskonferenz der Gewerkschaft BAU-HOLZ (GBH) Burgenland, die unter dem Motto "Gewerkschaft bewegt!" in der Arbeiterkammer/ÖGB in Eisenstadt abgehalten wurde, mit einer überwältigenden Unterstützung von 98 Prozent der Delegiertenstimmen erneut zum Landesvorsitzenden gewählt. 
 
Mohl, der als Betriebsratsvorsitzender bei der Pfnier & Co GmbH arbeitet, äußerte sich erfreut über das Wahlresultat und drückte seine Dankbarkeit für das entgegengebrachte Vertrauen aus. Insbesondere lobte er den unermüdlichen Einsatz und die herausragende Arbeit seiner Betriebsratskolleginnen und -kollegen zum Wohl ihrer Belegschaften. 
 
Mohl hat klare Ziele für seine Amtszeit formuliert: „Meine oberste Priorität liegt im Kampf für gerechte Löhne. Gleichzeitig ist es wichtig, unsere etablierte Sozialpartnerschaft zu festigen und weiterzuentwickeln, insbesondere in Krisenzeiten. Als Gewerkschaft sind wir gemeinsam mit den Sozialpartnern stets eingesprungen, wenn die Bundesregierung ihre Verantwortung nicht wahrgenommen hat."
 
Bernd Rehberger, Landesgeschäftsführer der GBH Burgenland, betont die entscheidende Bedeutung fairer und attraktiver Löhne, um junge Menschen für Berufe in den Bereichen Bau, Holz und Stein zu gewinnen. Er hebt hervor, dass die Jugend die Fachkräfte von morgen darstellt und erklärt: „Mit unseren Lohnabschlüssen befinden wir uns seit Jahren kontinuierlich an der Spitze. Auch im Rahmenrecht konnten wir bedeutende Fortschritte für unsere Beschäftigten erzielen. Die Zeiten und Herausforderungen werden für uns als Gewerkschaft zwar immer anspruchsvoller, aber mit unserem hervorragenden Team sind wir bereit, allen kommenden Herausforderungen zu begegnen und sie zum Wohle der Beschäftigten zu bewältigen.“
 
2-Jahres-KV-Abschlüsse der GBH sichern Reallohnzuwächse 
 
Nach den erfolgreichen Abschlüssen von 2-Jahres-Kollektivverträgen der GBH im Jahr 2023 wird ab dem 1. Mai 2024 eine Reallohnerhöhung für 18 Branchen der GBH wirksam. „Diese Erhöhung liegt über der aktuellen Inflationsrate und garantiert den Beschäftigten eine reale Lohnsteigerung. Auch die bereits im Frühjahr 2023 vereinbarten KV-Erhöhungen zwischen plus 9,5 und 9,9 Prozent lagen deutlich über der Inflationsrate. Somit konnte die Gewerkschaft 2023, aber auch für 2024 sicherstellen, dass die Beschäftigten in den Bau-, Holz- und Steinbranchen von einer spürbaren und nachhaltigen Maßnahme im Kampf gegen die Teuerung profitieren”, betont GBH-Bundesvorsitzender Abg.z.NR Josef Muchitsch anlässlich der Konferenz im Burgenland.
 
Abschließend erklärt Muchitsch: „Seit 1. Mai 2023 wurde der Mindestlohn in mehreren Kollektivverträgen um bis zu 20 Prozent erhöht, wodurch er in einigen Bereichen nun über 2.600 Euro liegt. Fakt ist, wir als Gewerkschaft haben dort eingegriffen, wo die Bundesregierung seit Beginn der Teuerungskrise versagt hat. Sei es durch Maßnahmen wie Kurzarbeit, die während der Corona-Krise Tausende von Arbeitsplätzen gesichert hat, oder durch die Verhandlung fairer Lohnabschlüsse sowie Programme zur Bekämpfung des Konjunktureinbruchs, insbesondere im Baubereich.“
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