GBH

Gewerkschaftliche Power in Vorarlberg: GBH-Landeskonferenzen im Zeichen aktiven Engagements während Krisenzeiten

Gerd Oprießnig mit 100 Prozent als Vorsitzender bestätigt. Programm für die nächsten 5 Jahre beschlossen
Gerd Oprießnig wurde bei der Landeskonferenz als Landesvorsitzender der Gewerkschaft BAU-HOLZ (GBH) Vorarlberg in der Arbeiterkammer Feldkirch mit 100 Prozent der Stimmen bestätigt sowie das Programm für die nächsten 5 Jahre diskutiert und beschlossen. 
 
In Zeiten von Krisen zeigt sich besonders, wie wichtig starke Gewerkschaften sind. Sie unterstützen die Arbeitnehmer:innen und setzen sich für höhere Löhne, verbesserte Arbeitsbedingungen und stabile Rahmenbedingungen ein. Mit umfassender Beratung und Unterstützung ist sie stets für ihre Mitglieder da.
 
Seit 2020 haben wir verschiedene Krisensituationen erlebt, die sowohl Menschen als auch die Wirtschaft belastet haben. Von Maßnahmen zur Bewältigung von Covid am Arbeitsplatz über umfangreiche Beratungsleistungen bis hin zu fairen KV-Verhandlungen in einer funktionierenden Sozialpartnerschaft haben wir unsere Mitglieder stets unterstützt.
GBH-Bundesvorsitzender Abg. z. NR Josef Muchitsch erklärt: „Nach erfolgreichen Verhandlungen in den meisten unserer Branchen mit Zwei-Jahres-Abschlüssen im letzten Jahr konnten wir diese Woche auch in zwei weiteren wichtigen Branchen faire Vereinbarungen erzielen. Im kunststoffverarbeitenden Gewerbe bedeutet dies Lohnerhöhungen von 7,15 bis 9,70 Prozent und bis zu 12,5 Prozent mehr für Lehrlinge sowie eine Erhöhung um 7,15 Prozent für Mitarbeiter:innen der Wildbach- und Lawinenverbauung ab dem 1. Mai 2024. Mein Dank gilt den Verhandlungsteams, die es geschafft haben, in zwei Branchen gleichzeitig deutliche Lohnerhöhungen durchzusetzen. Das ist auch für uns als GBH einzigartig.“
 
Andreas Ammann, GBH-Landesvorsitzender, bedankt sich bei seinem Vorgänger Gerhard Flatz für die hervorragende Arbeit in den letzten Jahren und wünscht ihm alles Gute in seiner wohlverdienten Pension. Ammann: „Die Zukunft erfordert aktives Handeln, Maßnahmen gegen wirtschaftliche Abschwünge, für eine bessere Beschäftigung im Jahresverlauf und für mehr Mitbestimmung sind ebenso wichtig wie der effektive Schutz der Arbeitnehmer:innen vor den steigenden Temperaturen aufgrund des Klimawandels.”
 
Muchitsch: „Es gibt noch viele Themen, für die wir uns einsetzen müssen - und wir haben die Lösungen! Unsere Forderungen und Lösungsvorschläge sind in den Anträgen zusammengefasst, die auf unseren Landes- und Bundeskonferenzen sowie beim Gewerkschaftstag im Herbst dieses Jahres diskutiert und beschlossen werden. Sie bilden die Grundlage unserer Arbeit in den nächsten fünf Jahren. Ich möchte dem gesamten Team der GBH Vorarlberg zu seinem herausragenden Wahlergebnis gratulieren. Wir sind bereit für die zukünftigen Herausforderungen und werden uns weiterhin für die Belange der Arbeitnehmer:innen einsetzen.”
 
GBH-Landesvorsitzender Gerd Oprießnig geht gestärkt aus seiner Wiederwahl hervor, bedankt sich für das Vertrauen und versichert allen Beschäftigten in den BAU-HOLZ-Branchen, dass er sich weiterhin zu 100 Prozent für ihre Anliegen einsetzen wird: „Für die bevorstehenden Herausforderungen brauchen wir eine starke Gewerkschaft. Nur gemeinsam können wir erfolgreich für gerechte Löhne, gute Arbeitsbedingungen und eine bessere Zukunft unserer Beschäftigten kämpfen. Packen wir es an!“
 
Das neugewählte Präsidium der GBH Vorarlberg    
 
Landesvorsitzender Gerd Oprießnig, Rhomberg Bau GmbH     
Stellvertreter Simon Lehninger, Nägele Hoch- und Tiefbau GmbH     
Stellvertreter Jürgen Sagmeister, Rhomberg Bau GmbH
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