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AUVA-FSG-Dienstnehmervertreter: Klares Nein zu Privatisierungsvorbereitungen und Personalabbau

Zerschlagung abgewehrt - Abänderungsanträge in heutiger Vorstandssitzung, um Versorgungsqualität zu erhalten

„Es ist ganz klar der Erfolg der Gewerkschaften und ihrer Aktivitäten, dass die Zerschlagung der AUVA verhindert werden konnte. Obmann Ofner wird in der heutigen Vorstandssitzung jenes unausgegorene Konzept vorlegen, das er gemeinsam mit der Sozialministerin in der Vorwoche präsentiert hat. Trotz zahlreicher Verhandlungen in den vergangenen Tagen war es nicht möglich, einen gemeinsamen Antrag der Sozialpartner zur Zukunft der AUVA zu formulieren. Unsere Forderungen werden daher in der Sitzung heute Nachmittag in Form von Abänderungsanträgen der fünf FSG-Dienstnehmervertreter eingebracht“, kündigt 1. Obmann-Stv. Wolfgang Birbamer an.

Von den FSG-Dienstnehmervertretern wird es keine Zustimmung zu einer GmbH für die Unfallkrankenhäuser und Rehabilitationszentren geben, so Birbamer: „Ob man es GmbH oder Tochtergesellschaft nennt, jede Form der Ausgliederung würde letztendlich Tür und Tor für Privatisierungen öffnen, also klar zu Lasten der Versicherten gehen.“

Was die Personalentwicklung in der AUVA betrifft, fordern die FSG-Dienstnehmervertreter eine „Anpassung, wie sie einer modernen, effizienten Verwaltung entspricht.“ Weder die Versorgung von Unfallopfern noch die Vermeidung künftiger Arbeitsunfälle dürfen unter dem Sparkurs der Bundesregierung leiden, erklärt Birbamer. „Wir hoffen, dass sich in der Arbeitgeber-Kurie die Vernunft durchsetzt, und dass es im Sinne der Versicherten einen einstimmigen Beschluss gibt.“
 

 

 

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