GBH

Muchitsch: ÖVP-Umfaller bei AUVA ermöglicht Privatisierungen im Gesundheitssystem

Durch Umfaller in letzter Minute Beschluss eines Antrages, der Privatisierungen von Gesundheitsleistungen und einen Personalabbau in der AUVA ermöglicht.

 Beides gegen die Interessen und zu Lasten der Versicherten, stellte GBH-Chef Abg.z.NR Josef Muchitsch Dienstag im Anschluss an die AUVA-Vorstandssitzung fest. „Knapp vor Beginn der Sitzung war es noch gelungen, eine Einigung mit den ÖVP-Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern im AUVA-Vorstand für Abänderungen zu erzielen, wodurch es weder zu einer Ausgliederung der UKH noch zu einem generellen Personalabbau gekommen wäre. In letzter Sekunde wurden die ÖVP-Vertreter buchstäblich zurückgepfiffen. Es ist besonders bedauerlich, dass auch die ÖVP-Arbeitnehmervertreter umgefallen sind und sowohl der Einrichtung einer sogenannten Gesellschaft zur Struktur und Kostenoptimierung, als auch dem geplanten Personalabbau zustimmten,“ so Muchitsch.


Das bedeutet, dass in Zukunft eine private Gesellschaft die Krankenanstalten und Reha-Einrichtungen der AUVA im Griff haben wird. Privatisierungen von Gesundheitsleistungen zum Nachteil der Versicherten sind dadurch Tür und Tor geöffnet.

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